In der coronazeit mal das neue E- Fully Testen durch die Eifel ,Ardennen ,Holland,Ruhrpott ins Rheinland

Die Tour begann in Mettlach am Bahnhof und führte in die Südeifel nach Holzthum. Entlang der Saar und Sauer auf der deutsche Seite.
Dort traf ich auf mein Fahrradverein von Körprich und verbrachten 4 Tagen dort.
Weiter ging`s über den Emsradweg nach Burg-Reuland nach Belgien zur eine wunderschöne Burg und weiter auf der Vennbahn eine ehemalige Eisenbahnlinie nach St.Vith
Dabei geht es stetig aufwärts und führt überwiegend auf Asphalt.
( eifel.info/a-vennbahn)
In St.Viht übernachtete ich in der Jugendherberge.
Weiter gings von St Vieht über die Hohe Venn nach Monschau.
Sie ist für ihr mittelalterliches Ortskern mit Fachwerkhäusern und engen Kopfsteinpflasterstraßen bekannt. Die Burg Monschau thront mit ihren Türmen über der Stadt.
Weiter gings entlang der Rhur zur Rhurtalsperre was ein wunderschönes Fleckchen ist.
In Heimbach übernachte ich in der Pension Haus Diefenbach mit leckerem Büffet zu Abend und Frühstück.
Bisher hat die Tour so gut geklappt dass die Aufladung nur abends im Hotel erfogte.
Das e Fully hat ein Bosch CX Motor von 2019, dabei handelt sich um ein Focus nachbau. Mit XT Ausstattung und Monchar Rox Shox Dämpfung hinten und eine Rock Shox Judy vorne. Die Felgen sind von Race Face.
Weiter gings von Heimbach über den Rhurtalweg ,Singeltrails und wunderschönen Waldwegen nach Aachen.
Bei Aachen meldet sich das Fahrrad zur Werkstatt an. Dort wurde eine neue Software aufgespielt und ein interner Kupplungsring getauscht und das nach 800 km🤣 bei den Reifen handelt sich um Tubless Ausführung... was für ein Scheiß ,dauernd Reifen Milch einfüllen, das die Reifen dicht bleiben und den Mantel bekommst du nur mit Gewalt runter😗 sehr zu empfehlen ist eine Vollkaskoversicherung mit Werkstatt die dich auch mal abschleppt.
Von Aachen steuerte ich meine nächstes Etappenziel in Heerlen an by Grand Cafe Schuttershof an.
Dort wurde ich sehr nett empfangen und das Bike durfte in eine abgeschlossene Abteil verweilen und aufladen.
Ich genoss ein fürstliches Abendessen und Frühstück.
Weiter gings von Heerlen nach Swalmen.
Die Wege dorthin führten über Polder,offene Landschaften,kleine wunderschöne Örtchen nach ,Röermond eine Stadt in Niederlande mit historischem Stadtkern , nach Swalmen.
Die Swalm ist sehr beeindruckend wie sie in Niederlande ihr natürlichen verlauf folgt und in Deutschland begradigt wurde.
Die Landschaft in Niederlande bis Brüggen Deutschland ist sehr idylisch,ruhig und lädt zum entspannen und diverse Aktivitäten an wie Wander Radfahren oder Angeln.
Dort verbrachte ich 2 Tage in einer Blockhütte.
Am Dienstag gings von Swalmen nach Bergheim Erft.
Auf den weg dorthin steuerte ich der Tagebau Garzweiler ein Braunkohle-Tagebau der RWE Power im nördlichen Rheinischen Braunkohlenrevier an. Das Abbaugebiet erstreckt sich zwischen den Städten Bedburg, Grevenbroich
Der Ort Simmerrath und die A62 wurden wegen des Abbaugebietes verlegt,sehr beeindruckend.
Das die Braunkohle Loppy im Jahr 2020 noch solche Macht hat,, unglaublich wo man ja saubere Zukunft bzw. Energiewende anstrebt,solche Landschaftsraubbau bin ich strikt dagegen.
Zerstört nur Landschaft und Natur und zwingt Menschen zum umsiedeln.
Man sollte sich die frage stellen op das sich überhaupt noch lohnt oder es nur um Macht und Geld geht.
Aber langsam sieht man das auch der Wandel von statten geht,es enstehen immer mehr Windkrafträder.
Am Dienstag Abend wurde mir beim Abendessen in Bergheim die Geldbörse und Handy gestohlen.
Am Mittwoch fuhr ich mit dem Zug nach hause.
Donnerstag wurde ich Benachrichtigt das Handy und Geldbörse ohne Geld wieder gefunden wurden ist.
Am Freitag bin ich wieder nach Bergheim gereist und holte die Sachen ab.
Eine tolle Tour mit kleinen bösenHindernissen die zum Glück weitgehstens gut ausging.
Die durchschnittliche Übernachtung mit Abendessen und Frühstück betrug zwischen 50 bis 70 Euro pro Tag. Einfache Unterkünfte bzw überhaupt was zu finden ist in der Corona Zeit schwierig geworden,denke mal die nächste Tour wird wieder mit Zelt gemacht.Auf Campingplätze oder Trekkingplatz die werden langsam mehr und sind preiswert.