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Fernradwege

Weiter auf dem Weg Richtung Sonne – Spaniens Südosten

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Weiter auf dem Weg Richtung Sonne – Spaniens Südosten

Weiter auf dem Weg Richtung Sonne – Spaniens Südosten

Fahrrad-Collection von Tobias

35

Tage

1-5 Std

/ Tag

2 155 km

24 040 m

24 050 m

Was macht man, wenn man sich mit dem Rad auf den Weg Richtung Sonne begibt, sie aber zum Herbst hin jeden Tag wieder etwas früher im Westen untergeht? Ganz klar! Man fährt einfach weiter auf dem Weg Richtung Sonne!

Vielleicht liegt es an genau diesem Umstand, dass ich auf den meisten meiner Radreisen nach Westen fahre. So ging es bereits auf dem Vorgänger dieser Collection von Deutschland nach Südfrankreich (komoot.de/collection/1139070) und auch diese Collection setzt sich aus zwei, ja eigentlich sogar drei meiner Radreisen zusammen, die mich bisher durch Spanien führten. Hast du ausreichend Zeit, kannst du sie komplett nachfahren – es lohnt sich. Ansonsten kannst du dich auch einfach inspirieren lassen, von der Sonne träumen oder einzelne Etappen für deinen nächsten Urlaub herauspicken.

Deine weitere Reise Richtung Sonne beginnt in Sainte-Marie-la-Mer. „Warum hier?“, fragst du dich? Nun ja, das ist natürlich kein Muss. Da es sich bei dieser Collection aber um eine Fortsetzung handelt, macht es Sinn, die Reise dort zu beginnen, wo die vorherige endete.

Möchtest du stattdessen direkt mit dieser Collection starten – sei es weil das Jahr vielleicht schon etwas vorangeschritten ist und die Tage langsam wieder kürzer werden – bietet sich Perpignan als idealer Ausgangspunkt an. Der Bahnhof ist von überall in Europa aus gut zu erreichen und wurde von dem bekannten Künstler Salvador Dalí auch als „Centre du monde“ (Zentrum der Welt) bezeichnet. Wie ich finde, ein guter Startpunkt, um von dort aus bis an das Ende des Kontinents zu radeln.

Insgesamt erwarten dich auf deiner Reise 35 erlebnisreiche Etappen – die längste 124 Kilometer, die kürzeste nur 15 (dem Untergrund geschuldet). Der gefühlte Tagesschnitt liegt etwa bei 70 Kilometern. Du überquerst die Pyrenäen, fährst entlang der herrlichen Costa Brava und durchquerst das Ebro Delta. Hinter Valencia biegst du häufiger ins Landesinnere ab und stattest der Küste nur noch selten einen Besuch ab. Nachdem du den wüstenhaften Naturpark Cabo de Gata durchquert hast, fährst du in Richtung Sierra Nevada und verabschiedest dich bis zum Ende deiner Reise vollständig vom Mittelmeer. Für das nötige Blau in der Landschaft sorgen von nun an Spaniens zahlreiche Stauseen. Schließlich geht es knapp an Sevilla vorbei über Jerez de la Frontera nach Cádiz und von dort aus nach Tarifa und damit an den südlichsten Punkt des europäischen Festlands.

Übernachten wirst du unterwegs größtenteils auf Campingplätzen, dazu gebe ich dir in jeder Etappe auch detaillierte Tipps. Nur selten steht kein Campingplatz zur Verfügung, dann kannst du in einer günstigen Pension (Spanisch: Hostal) einkehren und die Vorzüge eines richtigen Bettes genießen. Ausreichend Verpflegung findest du eigentlich überall in Spanien. Nur in den ländlichen Gebieten kommen derweilen (und abhängig von der Tageszeit) auch ein paar Durststrecken auf dich zu. Deswegen ist es wichtig, immer genügend Wasserreserven und ein paar Kekse oder Obst im Gepäck zu haben.

Auf der Karte

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Touren

  1. Map data © OpenStreetMap-Mitwirkende

    Etappe 1: Von Sainte-Marie-la-Mer nach Garriguella – Weiter auf dem Weg Richtung Sonne

    04:41
    71,6 km
    15,3 km/h
    730 m
    690 m
    Schwer
    Schwere Fahrradtour. Sehr gute Kondition erforderlich. Auf einigen Passagen wirst du dein Rad vielleicht schieben müssen.

    Egal, wo du die erste Etappe auf deinem weiteren Weg Richtung Sonne beginnst, spätestens bei Saint-Cyprien gelangst du ans Meer. Hier lohnt sich ein kleiner Abstecher zu den restaurierten Fischerhütten am Étang de Canet-Saint-Nazaire. Überhaupt ist die gesamte Gegend geprägt durch eine steppenartige

    von

    Ansehen
  2. 02:05
    33,2 km
    15,9 km/h
    80 m
    120 m
    Mittelschwer
    Mittelschwere Fahrradtour. Gute Grundkondition erforderlich. Die Tour kann Passagen mit losem Untergrund enthalten, die schwer zu befahren sind.

    Heute kannst du ruhig etwas später in den Tag starten, denn es erwartet dich eine gemütliche Etappe von wenig mehr als 30 Kilometern bis in das schnuckelige Strandörtchen l’Escala. Du fährst durch die von mehr oder eher weniger anschaulicher Landwirtschaft gesegneten Gebiete abseits des Strandtourismus

    von

    Ansehen
  3. Entdecke Orte, die du lieben wirst!

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  4. 03:14
    46,9 km
    14,5 km/h
    350 m
    340 m
    Schwer
    Schwere Fahrradtour. Gute Grundkondition erforderlich. Auf einigen Passagen wirst du dein Rad vielleicht schieben müssen.

    Den dritten Tag beginnst du mit einem kleinen Ausflug an die Bucht von Montgó, dem kleinen „Berg“, der sich im Osten von Escala erhebt. Wenn es dir für ein Bad im Meer noch zu früh ist, kannst du auch direkt in den Parc Natural del Montgrí abbiegen. Hier erwartet dich feinster Gravel, aber auch ein Abstecher

    von

    Ansehen
  5. 02:30
    36,2 km
    14,5 km/h
    600 m
    600 m
    Schwer
    Schwere Fahrradtour. Sehr gute Kondition erforderlich. Überwiegend befestigte Wege. Kein besonderes Können erforderlich.

    Auf der heutigen Etappe erwartet dich einer der eindrucksvollsten Küstenabschnitte der Costa Brava. Die Strecke entlang der steil ins Meer abfallenden Felsen am Rande des Naturparks Massís de les Cadiretes ist so genial, dass man sie am liebsten noch ein zweites Mal fahren möchte. Nicht von ungefähr

    von

    Ansehen
  6. 05:33
    88,4 km
    15,9 km/h
    640 m
    660 m
    Schwer
    Schwere Fahrradtour. Sehr gute Kondition erforderlich. Überwiegend befestigte Wege. Kein besonderes Können erforderlich.

    Ein paar Hügel am Rande des Cadiretes-Massivs erwarten dich nach deinem Aufbruch in Tossa de Mar noch, dann wird die Strecke zunehmend flacher. Unterwegs lohnt sich ein kurzer Stopp in Lloret de Mar. Die Partymetropole an der Costa Brava ist schon irgendwie beeindruckend. So viele Diskotheken, Casinos

    von

    Ansehen
  7. 05:29
    89,3 km
    16,3 km/h
    490 m
    490 m
    Schwer
    Schwere Fahrradtour. Sehr gute Kondition erforderlich. Überwiegend befestigte Wege. Kein besonderes Können erforderlich.

    Bis du aus den Vorstadtsiedlungen Barcelonas herausgefunden hast, vergeht eine Weile. Am Strand ist aufgrund des Flughafens leider kein Durchkommen, so musst du mit einem kleinen Abstecher ins Inland auf deinem weiteren Weg Richtung Sonne vorlieb nehmen. Bei Castelldefels triffst du wieder auf die K

    von

    Ansehen
  8. 05:36
    88,8 km
    15,8 km/h
    540 m
    550 m
    Schwer
    Schwere Fahrradtour. Sehr gute Kondition erforderlich. Überwiegend befestigte Wege. Kein besonderes Können erforderlich.

    Auf der heutigen Etappe durchquerst du die Hafenstadt Tarragona. Besonders beeindruckend ist das Amphitheater, das sich in unmittelbarer Nähe zum Meer befindet und vom Balcó del Mediterrani – einem erhöht gelegenen Promenadenabschnitt – gut zu sehen ist. Durch mehrere Vororte fährst du aus der Stadt

    von

    Ansehen
  9. 05:45
    87,1 km
    15,2 km/h
    310 m
    280 m
    Schwer
    Schwere Fahrradtour. Sehr gute Kondition erforderlich. Die Tour kann Passagen mit losem Untergrund enthalten, die schwer zu befahren sind.

    Die erste Tagesaufgabe besteht heute darin, das Flussdelta des Ebros zu durchqueren. Der Ebro ist der längste Fluss Spaniens (Wohlgemerkt ist der Tajo zwar noch ein gutes Stück länger, fließt aber auch zu einem größeren Teil durch Portugal, weshalb er auf diesen Ehrenplatz verzichten muss.) und versorgt

    von

    Ansehen
  10. 04:48
    70,6 km
    14,7 km/h
    850 m
    870 m
    Schwer
    Schwere Fahrradtour. Sehr gute Kondition erforderlich. Überwiegend befestigte Wege. Kein besonderes Können erforderlich.

    Die heutige Etappe führt dich nach Benicasim. Der nette, wenn auch nicht ganz kleine Strandort an der Costa del Azahar kann Etappenziel, Reiseziel oder noch vieles mehr sein: Ich steuerte ihn nun schon insgesamt dreimal mit dem Fahrrad an – zweimal beendete ich dort meine Reise, einmal fuhr ich weiter

    von

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  11. 05:51
    94,0 km
    16,1 km/h
    230 m
    210 m
    Schwer
    Schwere Fahrradtour. Sehr gute Kondition erforderlich. Überwiegend befestigte Wege. Kein besonderes Können erforderlich.

    Über Castelló de la Plana fährst du heute mehrheitlich auf gut ausgebauten Radwegen über Sagunt bis nach Valencia. In Sagunt biegt übrigens der Camino del Cid ins Landesinnere ab und auch in Valencia begegnest du den Spuren des Ritters. Möchtest du mehr über den spanischen Helden erfahren, kannst du

    von

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  12. 04:34
    72,4 km
    15,9 km/h
    500 m
    190 m
    Schwer
    Schwere Fahrradtour. Sehr gute Kondition erforderlich. Überwiegend befestigte Wege. Kein besonderes Können erforderlich.

    Über die weite Parkanlage „​​Jardín del Turia“ fährst du aus der Stadt heraus – eine angenehme Strecke abseits des Verkehrs. Die Parkanlage wurde in den 1980er Jahren im ehemaligen Flussbett des Rio Turia angelegt, nachdem dieser nach der Großen Flut von Valencia im Jahr 1957 umgeleitet worden war. Kaum

    von

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  13. 01:47
    25,5 km
    14,3 km/h
    440 m
    490 m
    Mittelschwer
    Mittelschwere Fahrradtour. Gute Grundkondition erforderlich. Überwiegend befestigte Wege. Kein besonderes Können erforderlich.

    Man könnte meinen, die heutige Etappe wäre mit 25 Kilometern eher kurz, doch das kann täuschen. Ich benötigte einen kompletten Tag. Warum? Das weiß ich nicht mehr so recht. Vielleicht waren es die vielen Fotostopps, vielleicht war die Strecke etwas unwegsam. Wie dem auch sei, die Gegend ist einfach herrlich

    von

    Ansehen
  14. 05:12
    74,2 km
    14,3 km/h
    1 500 m
    1 780 m
    Schwer
    Schwere Fahrradtour. Sehr gute Kondition erforderlich. Überwiegend befestigte Wege. Kein besonderes Können erforderlich.

    Ich erinnere mich gut: Ich nannte diese Etappe damals auf meinem Weg in den Süden „Die 3 Berge“. Warum? Das sollte klar sein. Es erwarten dich drei stattliche Anstiege, wobei der zweite und dritte irgendwie ineinander verschwimmen. Nun ja, irgendwo müssen die 1.500 Höhenmeter auf der heutigen Strecke

    von

    Ansehen
  15. 04:53
    75,6 km
    15,5 km/h
    630 m
    530 m
    Schwer
    Schwere Fahrradtour. Sehr gute Kondition erforderlich. Überwiegend befestigte Wege. Kein besonderes Können erforderlich.

    Die Strecke von Vila Joiosa nach Alicante verläuft zunächst recht schmal an der Küste entlang. Viel Platz für Infrastruktur ist hier nicht und es mussten sowohl Autobahn als auch Überlandstraße zwischen den Feriensiedlungen am Strand und den Bergen im Inland Platz finden. Der Radfahrer hat hier definitiv

    von

    Ansehen
  16. 02:07
    32,0 km
    15,1 km/h
    250 m
    140 m
    Mittelschwer
    Mittelschwere Fahrradtour. Gute Grundkondition erforderlich. Überwiegend befestigte Wege. Kein besonderes Können erforderlich.

    Die Gegend wird nun zunehmend trockener und die Agrarwirtschaft weicht weiten wüstenhaften Landstrichen. Ein gewisser Charme lässt sich dennoch nicht leugnen – besonders dann, wenn die Sonne tief am Himmel steht und das Relief der vielen kleinen Hügel eindrucksvoll herausarbeitet. Über Abanilla, wo ein

    von

    Ansehen
  17. 04:56
    66,3 km
    13,4 km/h
    930 m
    550 m
    Schwer
    Schwere Fahrradtour. Sehr gute Kondition erforderlich. Die Tour kann Passagen mit losem Untergrund enthalten, die schwer zu befahren sind.

    Es dauert noch eine kleine Weile bis du das karge Land wieder hinter dir gelassen hast, dennoch kommst du heute abend wieder in den Genuss grüner Pinienhaine und etwas kühlerer Bergluft. Bis dahin geht es zum Teil auf Straßen, zum Teil auf Radwegen, aber auch nicht selten querfeldein über Schotter und

    von

    Ansehen
  18. 03:18
    50,1 km
    15,2 km/h
    790 m
    1 050 m
    Schwer
    Schwere Fahrradtour. Sehr gute Kondition erforderlich. Überwiegend befestigte Wege. Kein besonderes Können erforderlich.

    Etwa ein Drittel des Anstiegs durch die Sierra Espuña hast du gestern bereits vorgearbeitet, heute erwarten dich die letzten zwei Drittel. Dann hast du stolze 1.200 Meter erreicht und kannst dich auf eine ausgiebige Abfahrt freuen. Geh den Tag am besten ganz locker an, der Wald spendet dir Schatten

    von

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  19. 05:03
    85,1 km
    16,9 km/h
    560 m
    810 m
    Schwer
    Schwere Fahrradtour. Sehr gute Kondition erforderlich. Überwiegend befestigte Wege. Kein besonderes Können erforderlich.

    Ich möchte heute erst mal ein bisschen deine Vorfreude wecken: Die Durststrecke der letzten Tage hat heute abend ein Ende. Du erreichst die Küste. Meeresluft wird deine Lungen verwöhnen und ich hab auch noch einen netten Restaurant-Tipp für dich. Die nächsten Tage gibt es zwar noch mehr Wüste, aber das

    von

    Ansehen
  20. 02:57
    44,1 km
    14,9 km/h
    640 m
    710 m
    Schwer
    Schwere Fahrradtour. Sehr gute Kondition erforderlich. Überwiegend befestigte Wege. Kein besonderes Können erforderlich.

    Die einzigartige Halbwüstenlandschaft des Cabo de Gata hat schon viele Menschen inspiriert. Entstanden ist der Naturpark durch Vulkane, die aber schon seit Jahrmillionen erloschen sind. Spätere Erdbeben förderten zahlreiche Bodenschätze und Mineralien zu Tage, darunter Gold, Feldspat und auch Achate

    von

    Ansehen
  21. 03:19
    45,3 km
    13,7 km/h
    580 m
    600 m
    Schwer
    Schwere Fahrradtour. Sehr gute Kondition erforderlich. Überwiegend befestigte Wege. Kein besonderes Können erforderlich.

    An deinem zweiten Tag im Naturpark passierst du die Südspitze des Cabo de Gata – also das eigentliche Kap. Die Landschaft unterwegs bietet dir immer wieder neue Ausblicke auf pittoreske Buchten und auf den Schotterpisten kommt jeder Gravel-Fan schnell ins schwärmen.

    

    Ich verbrachte auf meiner Reise damals

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Collection-Statistik

  • Touren
    35
  • Distanz
    2 155 km
  • Zeit
    145:44 Std
  • Höhenmeter
    24 040 m24 050 m

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