Cinqueterre 2021

In Verona erwartet uns brüllende Hitze, nach dem klimatisierten EC ist das ein Schock. Der Weg aus der Stadt ist ein kleiner Höllentrip, wer deutsche Radwegebauer für inkompetent hält, sollte sich das nochmal überlegen. Und es gibt zu viele Radwege hier. Nach Sommacampagna wird es besser, wir sind auf… weiterlesen

Wegen der Hitze sind wir früh los, und der Weg aus Mantova war besser als erwartet. Auf den Feldern wurde gesprengt, und wir waren immer froh, wenn wir etwas Sprühnebel abbekamen.

Am Po angelangt, wechselten wir auf einen Radweg auf der Deichkrone, und bis auf einen Abschnitt mit Baustelle war der super… weiterlesen

Der Tag soll eigentlich mit nur 50 km eine leichte Etappe werden, mit ausreichend Zeit zum Chillen.

Das hat nicht ganz geklappt, die Strecke ist härter als gedacht. Mehrere Straßen sind wegen Erdrutsch gesperrt. Wir lassen uns nicht abschrecken, aber besonders eine ist tatsächlich fast nicht mehr passierbar… weiterlesen

Den kreativen Abstecher von der Route kurz nach Borgo auf einem schönen Radweg bezahlen wir mit einer steilen Betonpiste, die wir schieben müssen. Danach schlängelt sich die Straße immer höher bis zum Passo Centi Croce, der teils in dichten Wolken liegt. Aber das Wetter hält zum Glück.

Komoot will uns… weiterlesen

Leistung hin oder her, der Anstieg aus Moneglia zurück in die Berge war nach der gestrigen Tortur nicht allen Teilnehmern zu vermitteln. 😉

Da es eine komfortable und günstige Zugverbindung gibt, beschließen wir, nach Framura abzukürzen.

Das klappt prima, die Räder gehen kostenlos mit, und die Zugfahrt… weiterlesen

Wir brauchten noch Verpflegung, und außerdem wollten wir unbedingt ins Meer. Aufs Rad wollte Doris heute nicht mehr, also sind wir zu Fuß runter. Der von Komoot empfohlene Weg führte über einen gesperrten Privatweg, aber wir sind zum Glück trotzdem durch, denn die Landschaft und die Pflanzen waren super… weiterlesen

An den kleinen Strand zwischen Levanto und Bonassola. Wenn man rechtzeitig da ist, kann man einen Schattenplatz ergattern (bis zum Mittag), danach ist gnadenlos Sonne. Weshalb Sonnenschirmverkäufer rumlaufen, denen aber niemand was abnimmt. Schönes Wasser.

Danach in die Bar und Einkauf, und dann den Berg… weiterlesen

Da unser Appartement in Lizza mehr als 200 m über Levanto liegt, plane ich spontan die Tour um, um dieses Guthaben nicht gleich am Morgen zu verbraten. Und was für ein Glück! Die Straße windet sich immer höher, wird immer kleiner, teils ist sie zugewachsen. Überall gluckert es an den Hängen von Bächlein… weiterlesen

Die Nacht war nicht so toll, aus der Disco des Campingplatzes schallte bis halb zwei italienischer Schlager. Dank Oropax ging es, aber öfter möchte ich das nicht haben.



Und dann ging die Hölle los... 30 Kilometer Touristennest am flachen Strand entlang. Ein Strandbad neben dem anderen. Hier macht das… weiterlesen

Lucca ist eine wunderschöne Stadt, wie gemacht zum Schlendern und Erkunden.

Wir haben uns kurz in einer Bar zum Aperitif die letzte halbe Stunde des Achtelfinales angeschaut, uns davon den Appetit nicht verderben lassen und sind dann was kleines Essen gegangen.

Die Gastgeberin ist mit ihrer Familie verreist, wir sind mit einem Dauermieter, einem Restaurantangestellten, alleine geblieben und dürfen das Zimmer noch solange benutzen wie wir wollen. Also nochmal eine Runde durch Lucca, dann geht's in die Berge. Heute kommt der Wind vom Meer (Rückenwind?) und es… weiterlesen

Erst einmal am Vormittag noch Lucca erkundet, dann im B&B noch frisch gemacht und los. Wie erwartet: Leicht wolkig, und der Wind meist von hinten. Und die Route gar nicht schrecklich urban und stressig, sondern interessant durch die vielen alten Industriebauten entlang der Via dell Aquecalda, die vom… weiterlesen

Nach ein paar Kilometern Hauptstraße biegt die Route rechts in den Berg ab; die Straße verläuft teils direkt auf der Kuppe, oder in Serpentinen. Relativ hart, was ein Teil des Teams mit Protesten und Schieben quittiert. Das geht ziemlich lange so, bis sich die Straße einigermaßen normalisiert und nur… weiterlesen

Nach dem Abschied aus unserem originellen B&B "La Selvana", direkt am Radfernwanderweg gelegen, wird es der wohl eintönigste Tag dieser Tour -- könnte man die Strecke irgendwie vermeiden, ich würde dazu raten. Die Gegend ist flach und vom Gemüseanbau geprägt; die größte Attraktion war u.a. ein Tomatenfeld… weiterlesen