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Fernwanderwege

Aussichten und Einblicke auf der Sauerland-Waldroute

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Aussichten und Einblicke auf der Sauerland-Waldroute

Thomas

Aussichten und Einblicke auf der Sauerland-Waldroute

Wander-Collection von Anette

11 Touren

73:59 Std

259 km

5 890 m

Zauberhaft, mystisch und sagenumwoben auf der einen Seite und stetigen Veränderungen trotzend auf der anderen – so würde ich die wunderbare Landschaft auf der gut 260 Kilometer langen Sauerland-Waldroute bezeichnen. Zwischen Iserlohn und Marsberg wanderst du durch drei sehr reizvolle Naturparks, dem Naturpark Arnsberger Wald, dem Naturpark Diemelsee und dem Naturpark Sauerland Rothaargebirge. Über Berge und durch Täler geht es an idyllischen Bachläufen und schimmernden Seen vorbei. Dichte Fichten-, Misch- und alte Buchenwälder wechseln sich ab. Dazwischen wanderst du durch Felder und Wiesen mit schmalen, von Hecken gesäumten Wegen. Die idyllischen Orte am Weg laden zu einer Erkundung oder Pause ein. Auch spannende Sehenswürdigkeiten wie begehbare (Tropfstein-)Höhlen, ein wunderschöner Wildpark oder die Warsteiner Brauerei sind einen Besuch wert.

Naturparks sind für uns Wandernde ein Glücksfall: Sie gehören einer Schutzgebietskategorie an, in der Naturschutz und die gleichzeitige touristische und wirtschaftliche Nutzung zusammengeführt werden. Du findest daher wunderschöne, lauschige und unberührte Natur oder Themen-Abschnitte, auf denen bestimmte Aspekte des Waldes erlebbar gemacht werden.

Auf anderen Teilstrecken – auch das gehört dazu – wirst du unmittelbar die Veränderungen in den Wäldern durch Bewirtschaftung und die Folgen des Wassermangels der letzten Jahre sehen. Sei daher darauf gefasst, dass du mal einen Weg nicht gehen kannst, weil dort gerade Holz gerückt wird oder die Wege durch die schweren Maschinen aufgewühlt sind. Doch selbst auf diesen Flächen findest du überall die Lichtblicke: blühende Pflanzen, Moose und Baumpilze, die jetzt, wo das Licht auf den Waldboden fällt, richtig loslegen. Oder erste Pionierbäume, die sich zwischen den alten Baumstümpfen breitmachen. Und nicht zuletzt die „Urwälder to be“, die auf manchen Kyrillflächen ungestört entstehen dürfen.

Ich habe die Wanderung in elf Etappen zwischen 16 und 28 Kilometer aufgeteilt. An jedem Zielort findest du gemütliche Unterkünfte und einen Anschluss an den öffentlichen Nahverkehr. Natürlich kannst du die Etappen auch anders planen, verkürzen oder verlängern – ganz wie es dir gefällt. Um sicherzugehen, buchst du deine Unterkünfte am besten rechtzeitig, denn manchmal sind die Kapazitäten begrenzt und vielleicht schon ausgebucht, wenn du spontan vorbeikommst.

Ich empfehle außerdem, immer ein Lunchpaket und ein Getränk im Rucksack zu haben, denn du wanderst überwiegend durch dünnbesiedelte Gegenden mit wenigen Einkehrmöglichkeiten. Feste und hohe Wanderschuhe sind ebenfalls von Vorteil, denn die Wege können streckenweise morastig sein und hin und wieder werden kleinere Gewässer durch Furten oder über schmale Holzplanken gequert.

Neugierig geworden? Dann nichts wie los! Entdecke die Sauerland-Waldroute mit all ihren spannenden Aussichten und Einblicken.

Auf der Karte

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Sauerland-Waldroute

246 km

5 330 m

5 220 m

Zuletzt aktualisiert: 26. April 2024

Touren

  1. Map data © OpenStreetMap-Mitwirkende

    Etappe 1: Von Iserlohn nach Binolen (Volkringhausen) – Sauerland-Waldroute

    07:14
    24,5 km
    3,4 km/h
    710 m
    750 m
    Schwer
    Schwere Wanderung. Sehr gute Kondition erforderlich. Überwiegend gut begehbare Wege. Trittsicherheit erforderlich.

    Die erste Etappe der Sauerland-Waldroute startest du am Stadtbahnhof von Iserlohn. Von dort aus erreichst du nach einer kurzen Strecke die Alexanderhöhe, wo der offizielle Wanderweg beginnt. Und schon bist du mitten im Grünen! Am Rupenteich entlang wanderst du Richtung Danzturm und kommst bereits an

    von

    Ansehen
  2. 06:16
    22,1 km
    3,5 km/h
    510 m
    470 m
    Schwer
    Schwere Wanderung. Sehr gute Kondition erforderlich. Überwiegend gut begehbare Wege. Trittsicherheit erforderlich.

    An der Hönne entlang geht es über den kleinen Ort Volkringhausen bis nach Sanssouci. Dort verlässt du das reizvolle und malerische Tal der Hönne mit den zahlreichen Höhlen. Wenn du magst, folgst du der Hönne noch eine kurze Strecke bis zur Luisenhütte, eine der wenigen vollständig erhaltenen Hochofenanlagen

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  3. Entdecke Orte, die du lieben wirst!

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  4. 06:51
    24,0 km
    3,5 km/h
    540 m
    550 m
    Schwer
    Schwere Wanderung. Sehr gute Kondition erforderlich. Leicht begehbare Wege. Kein besonderes Können erforderlich.

    Bei deinem Start in der kleinen Fußgängerzone von Sundern querst du zuerst die Röhr und folgst dann dem Kreuzweg hinauf bis zur Kapelle auf dem Kreuzberg. Von hier oben hast du einen letzten schönen Blick auf Sundern, bevor es – mal auf schmalen Pfaden, mal auf breiten Wegen – hinauf zur Hubertushöhe

    von

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  5. 06:35
    23,5 km
    3,6 km/h
    520 m
    330 m
    Schwer
    Schwere Wanderung. Sehr gute Kondition erforderlich. Leicht begehbare Wege. Kein besonderes Können erforderlich.

    Diese Etappe beginnt im Kunstgarten des Torhaus-Hotels am Hevesee. Nachdem du die Kunstwerke und die schöne Anlage bewundert hast, geht es am Jagdschloss Sankt Meinolf vorbei in den Wald. Auf den ersten Kilometern folgst du dabei dem Klangpfad, dessen Installationen die Geräusche des Waldes hör- und

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  6. 05:25
    19,4 km
    3,6 km/h
    360 m
    380 m
    Schwer
    Schwere Wanderung. Sehr gute Kondition erforderlich. Leicht begehbare Wege. Kein besonderes Können erforderlich.

    Nur knapp fünf Kilometer trennen das malerische Fachwerkdorf Hirschberg vom Bilsteintal mit seinem Wildpark, der Waldwirtschaft und der beeindruckenden Bilsteinhöhle. Hier kannst du wirklich viel Zeit in den schön angelegten Gehegen und der spannenden Bilsteinhöhle verbringen. Falls du mehr Zeit ben

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  7. 07:57
    28,3 km
    3,6 km/h
    530 m
    620 m
    Schwer
    Schwere Wanderung. Sehr gute Kondition erforderlich. Überwiegend gut begehbare Wege. Trittsicherheit erforderlich.

    Diese Etappe ist mit gut 28 Kilometern eine ordentliche Herausforderung, zumal es ständig auf und ab geht. Eine super Gelegenheit, deine sportliche Kondition zu überprüfen! Und belohnt wirst du mit einer herrlichen Landschaft und wunderbaren Aussichten. Los geht´s.

    

    Du verlässt das kleine Fachwerkdorf

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  8. 07:40
    27,7 km
    3,6 km/h
    470 m
    540 m
    Schwer
    Schwere Wanderung. Sehr gute Kondition erforderlich. Überwiegend gut begehbare Wege. Trittsicherheit erforderlich.

    Auch auf der heutigen Etappe mit gut 28 Kilometern und einigen Höhenmetern kannst du deine Kondition und Bergqualitäten beweisen. Du startest an der idyllischen Almequelle mit ihrem kristallklaren Wasser und wanderst dann in einem stetigen Auf und Ab durch Wälder und Feldflure bis zum Kalksteinbruch

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  9. 06:37
    22,9 km
    3,5 km/h
    610 m
    470 m
    Schwer
    Schwere Wanderung. Sehr gute Kondition erforderlich. Gute Trittsicherheit, festes Schuhwerk und alpine Erfahrung notwendig.

    Gut gefrühstückt? Perfekt. Denn die Etappe startet gleich mit dem steilen Aufstieg nach Obermarsberg. Oben angekommen wirst du mit mehreren spannenden Highlights belohnt. Vom Buttenturm, einer alten Befestigung der ehemaligen Stadtmauer, hast du einen grandiosen Blick auf das Diemeltal. Etwas unterhalb

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  10. 06:47
    23,2 km
    3,4 km/h
    610 m
    570 m
    Schwer
    Schwere Wanderung. Sehr gute Kondition erforderlich. Überwiegend gut begehbare Wege. Trittsicherheit erforderlich.

    Von Heringhausen aus geht es zunächst wieder zurück zur Sperrmauer und damit zur offiziellen Waldroute. Nach einer flachen Passage am Ufer entlang wanderst du ein recht steiles Stück zum Buttenberg hinauf. Die Aussichten beim Aufstieg auf dieses schöne Fleckchen Erde mit den Bergen, Feldern und dem Stausee

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  11. 08:03
    27,6 km
    3,4 km/h
    730 m
    760 m
    Schwer
    Schwere Wanderung. Sehr gute Kondition erforderlich. Leicht begehbare Wege. Kein besonderes Können erforderlich.

    Für mich ist dies die Königsetappe der Waldroute: tiefe Wälder, herrliche Ausblicke, idyllische Waldwege und ab und zu auch mal ein knackiger Anstieg. Wunderbar! Dazwischen kommst du immer wieder durch eines der schönen Sauerländer Dörfer mit behaglichen Einkehrmöglichkeiten.

    

    Du startest beim Schinkenwirt

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  12. 04:34
    16,2 km
    3,6 km/h
    300 m
    410 m
    Mittelschwer
    Mittelschwere Wanderung. Gute Grundkondition erforderlich. Leicht begehbare Wege. Kein besonderes Können erforderlich.

    Die letzte und kürzeste Etappe auf der Sauerland-Waldroute führt dich geradewegs nach Norden in den Arnsberger Wald und zur Plackweghöhe mit dem eleganten, etwa 35 Meter hoch aufragenden Lörmecke-Turm. Der Ausblick von hier oben auf den Naturpark und weiter bis zur Soester Börde ist fantastisch.

    

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Collection-Statistik

  • Touren
    11
  • Distanz
    259 km
  • Zeit
    73:59 Std
  • Höhenmeter
    5 890 m

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