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Pilgerweg durch die aragonesischen Pyrenäen – Sendero Mariano (GR 17)

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Pilgerweg durch die aragonesischen Pyrenäen – Sendero Mariano (GR 17)

Contraix (CC BY-SA 4.0)

Pilgerweg durch die aragonesischen Pyrenäen – Sendero Mariano (GR 17)

Wander-Collection von Sofía_Ibáñez

8

Tage

4-8 Std

/ Tag

163 km

3 780 m

4 830 m

Der Sendero Mariano war ein Weg, der die Stadt Zaragoza mit dem Wallfahrtsort Lourdes in Frankreich verbinden sollte. Von diesem ursprünglichen Pilgerweg ist jedoch nur ein Teilstück ausgeschildert: die Passage, die vom Valle de Arán durch die Region Ribagorza führt und in der Region Somontano endet. Aus diesem Grund ist er auch als Jakobsweg von Ribagorza bekannt, denn im letzten Ort, Berbegal, trifft er auf den katalanischen Zweig des Jakobswegs nach Santiago de Compostela.

Egal, ob du eine wenig bekannte Variante des Jakobswegs suchst oder einfach nur die Schönheit der aragonesischen Pyrenäen auf einer einsamen Route entdecken möchtest, der Sendero Mariano wird dich nicht enttäuschen. Die etwas über 150 Kilometer lange Strecke beginnt in einer spektakulären Hochgebirgslandschaft auf über 1.500 Meter Höhe, verläuft durch sonnige Täler und Berge und führt langsam hinab in die Ebene am Fuße der Pyrenäen. In acht Etappen, die überwiegend bergab führen, offenbart der Sendero Mariano eine große Vielfalt an Landschaften, mittelalterlichen Kleinoden und urigen Dörfern, in denen die Zeit stillzustehen scheint.

Diese Route lädt dazu ein, den Frieden und die Stille in den Bergen zu genießen, in aller Ruhe die Einsiedeleien, Klöster und Brücken zu bewundern, die Geschichten aus der Vergangenheit erzählen, in den Dörfern Halt zu machen und eine Lebensweise kennenzulernen, die stark von den natürlichen Bedingungen der Umgebung geprägt ist. Diese Route kannst du mit allen fünf Sinnen genießen. Du bewunderst die Schönheit des Sternenhimmels, riechst Blumen, Gras und Moos, kostest die herzhaften Gerichte mit Zutaten direkt aus dem Gemüsegarten, spürst die Wärme der Holzöfen, lauschst den Klängen, die die Berge erfüllen: den Schellen der Kühe, den Kirchenglocken, den rauschenden Flüssen und den Vögeln, die durch die Lüfte fliegen.

Die Strecke ist technisch nicht schwierig. Auf den meisten der Etappen geht es mehr bergab als bergauf. Einige der Etappen sind zwar recht lang, lassen sich bei Bedarf aber auch abkürzen. In den Tourbeschreibungen gebe ich an, welche Unterkünfte, Restaurants und Geschäfte es im Etappenziel gibt.

Um zum Ausgangspunkt, dem Refugio de Conangles, zu gelangen, kannst du einen Bus des Unternehmens Alsa aus einer der nahegelegenen Städte wie Vielha oder Barcelona nehmen. Um von Berbegal abzureisen, musst du ein Taxi in einen größeren Ort wie Monzón, Pontano oder Sariñena nehmen, wo es einen Bahnhof gibt.

Die beste Zeit für diese Route ist der Sommer, wenn die Pyrenäen am schönsten, die Tage lang und sonnig sind. In dieser Zeit haben auch alle Unterkünfte und Restaurants in den Bergdörfern geöffnet. Der Frühling, wenn alles blüht und duftet, und der Herbst, wenn die Natur bunt leuchtet, sind ebenfalls zwei schöne Jahreszeiten, aber dann ist das Wetter unbeständiger. Im Winter ist diese Route in den Pyrenäen nicht zu empfehlen, da der Schnee und die Kälte die Wanderung sehr beschwerlich machen würden.

Viel Spaß auf deinem Pilgerweg durch die Pyrenäen!

Auf der Karte

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Sendero Mariano (GR 17)

158 km

3 760 m

4 840 m

Zuletzt aktualisiert: 18. April 2024

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Touren

  1. Map data © OpenStreetMap-Mitwirkende

    Etappe 1: Vom Rfugio de Conangles nach Vilaller – Sendero Mariano (GR 17)

    05:24
    19,1 km
    3,5 km/h
    160 m
    750 m
    Schwer
    Schwere Wanderung. Sehr gute Kondition erforderlich. Leicht begehbare Wege. Kein besonderes Können erforderlich.

    Der Mariano-Weg beginnt bei der Conangles-Hütte an der Grenze zwischen dem Arán-Tal und dem Barrabés-Tal. Beginnend auf mehr als 1.500 Metern über dem Meeresspiegel steigen Sie auf dieser ersten Etappe durch die ausgedehnten Buchenwälder am Ufer des Flusses Noguera Ribagorzana abwechselnd durch katalanische

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    von

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  2. 04:36
    13,3 km
    2,9 km/h
    720 m
    450 m
    Schwer
    Schwere Wanderung. Gute Grundkondition erforderlich. Gute Trittsicherheit, festes Schuhwerk und alpine Erfahrung notwendig.

    Diese Strecke führt durch einige meiner Lieblingsecken der Welt. Dieser Teil der aragonesischen Pyrenäen hat etwas Besonderes, mit seinen stillen Dörfern, die im Sommer zum Leben erwachen, seinen sonnigen Bergen, seinen Schafherden, die die Täler mit dem Klang der Kuhglocken bei Sonnenuntergang füllen

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  3. Entdecke Orte, die du lieben wirst!

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  4. 05:58
    17,9 km
    3,0 km/h
    530 m
    810 m
    Schwer
    Schwere Wanderung. Sehr gute Kondition erforderlich. Gute Trittsicherheit, festes Schuhwerk und alpine Erfahrung notwendig.

    Nach dem Verlassen des Ortes führt Sie der Weg auf einem Forstweg zum Bonansa-Pass. Auf 1.380 Metern Höhe gelegen, ist dies eine gute Zeit, um anzuhalten und die hohen Berge zu bestaunen, bevor Sie sich auf einen langen Abstieg begeben.

    

    Nachdem der GR 17 einen dichten Kiefernwald durchquert hat, tritt

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  5. 06:59
    22,7 km
    3,3 km/h
    770 m
    840 m
    Schwer
    Schwere Wanderung. Sehr gute Kondition erforderlich. Leicht begehbare Wege. Kein besonderes Können erforderlich.

    Diese lange Etappe beginnt am Hotel La Cuadreta und führt einige Kilometer durch Ackerland bis zur Wiederaufnahme der Route GR 17. Der Weg verläuft in der Nähe des Flusses Isábena und enthüllt romanische Juwelen von Ribagorza wie Einsiedeleien, Kirchen, Brücken und schließlich die monumentale Stadt Roda

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  6. 05:55
    21,7 km
    3,7 km/h
    180 m
    580 m
    Schwer
    Schwere Wanderung. Sehr gute Kondition erforderlich. Überwiegend gut begehbare Wege. Trittsicherheit erforderlich.

    Die fünfte Etappe des Sendero Mariano folgt dem Weg in südöstlicher Richtung und in stetigem Gefälle den ganzen Tag über dem Lauf des Flusses Isábena.

    

    Bevor Sie den Marsch beginnen und die Stadt Roda de Isábena verlassen, empfehle ich einen kurzen Stopp am Aussichtspunkt Airela. Von hier aus haben Sie

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  7. 04:59
    17,9 km
    3,6 km/h
    400 m
    250 m
    Mittelschwer
    Mittelschwere Wanderung. Gute Grundkondition erforderlich. Leicht begehbare Wege. Kein besonderes Können erforderlich.

    Ab Capella teilt sich der GR 17 für einige Kilometer eine Route mit dem GR 1 auf Waldwegen, die durch die steile Sierra de Arriba führen.

    

    Etwa bei Kilometer acht der Route erreichen Sie die Stadt Graus. Verpassen Sie nicht die Gelegenheit, durch die Straßen zu schlendern, auf der schönen Plaza Mayor etwas

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    von

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  8. 08:17
    28,8 km
    3,5 km/h
    590 m
    890 m
    Schwer
    Schwere Wanderung. Sehr gute Kondition erforderlich. Leicht begehbare Wege. Kein besonderes Können erforderlich.

    Die vorletzte Etappe des Sendero Mariano ist aufgrund ihrer langen Dauer ein anspruchsvoller Abschnitt, der sich aber auf Wunsch durch eine Übernachtung in El Grado zweiteilen lässt.

    

    Der Weg beginnt in La Puebla de Castro und führt durch bebaute Felder, um dann in ein Waldgebiet voller Steineichen, Pinien

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  9. 06:01
    21,8 km
    3,6 km/h
    440 m
    260 m
    Schwer
    Schwere Wanderung. Sehr gute Kondition erforderlich. Leicht begehbare Wege. Kein besonderes Können erforderlich.

    Der letzte Abschnitt des GR 17 führt Sie von Barbastro nach Berbegal durch die Ländereien von Somontano, wo weitläufige Felder und sanfte Hügel vorherrschen.

    

    Etwa bei Kilometer sechseinhalb der Route ermöglicht Ihnen ein kleiner Abstecher, zum Kloster El Pueyo aufzusteigen, einem alten romanischen Bauwerk

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Collection-Statistik

  • Touren
    8
  • Distanz
    163 km
  • Zeit
    48:09 Std
  • Höhenmeter
    3 780 m4 830 m

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