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Fernwanderwege

Coast to Coast: Oban nach Montrose – TGO Challenge 2023

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Coast to Coast: Oban nach Montrose – TGO Challenge 2023

Caro "Bandit"

Coast to Coast: Oban nach Montrose – TGO Challenge 2023

Wander-Collection von Caro "Bandit"

13 Touren

91:36 Std

330 km

7 530 m

The Great Outdoors Challenge – ein einzigartiges Abenteuer, bei dem man Schottland von der Westküste am Atlantik zur Ostküste an der Nordsee einmal komplett durchquert. Seit 1980 planen in jedem Jahr rund 400 wildnishungrige Teilnehmer ihre jeweils ganz persönliche Route, auf der sie innerhalb von maximal 15 Tagen die schottische Landschaft durchwandern. Sie besteigen aussichtsreiche Berge, durchwaten feuchte Sumpfgebiete, begleiten und furten sich windende Flüsse – und schlagen inmitten der Natur ihr Zelt auf oder verbringen die Abende am prasselnden Kaminfeuer einer urigen Bothy.

In 2023 bin ich eine von ihnen. Mitte Mai mache ich mich – zusammen mit Martin – vom beschaulichen Küstenstädtchen Oban auf den Weg nach Montrose ganz im Osten Schottlands. Meine mit viel Herzblut geplante Route hatte ich schon vier Jahre vorher von der Challenge Control absegnen lassen. Eine Pandemie und ein anderes Weitwanderprojekt später ist es nun aber endlich soweit – Challenge accepted!

Meine erste Schottlandquerung soll entspannt laufen, mit viel Zeit zum Natur genießen. Weniger Höhenmeter sind diesmal mehr, dachte ich. Und so führt unser Weg oft durch malerische Täler mit dramatischen Gipfeln wie dem berühmten Glencoe. Hier und da lockt dann aber doch mal eine Bergbesteigung – vor allem die Munros, Berge über 910 Meter Höhe, wollen erklommen werden. Und da ich dem schottischen Wetter nicht traue, säumen auch einige gemütliche Bothies meine Route, in denen ich meine Sachen trocknen und selbst wieder warm werden kann. Sogar eine Whisky-Destillerie findet sich zwischendurch.

Doch wie so oft sind Pläne dazu da, um geändert zu werden. Anders sollte es auch auf der TGO Challenge nicht laufen. Das fängt schon damit an, dass wir gleich am ersten Tag die Fähre verpassen. Aber lest einfach selbst. :)

P.S. Du hast jetzt selbst Blut geleckt und möchtest dein ganz eigenes Abenteuer quer durch Schottland planen? Die Bewerbungsphase für die nächste TGO Challenge beginnt im September. Alle Infos dazu findest du hier: tgochallenge.com.

Auf der Karte

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Touren

  1. 🏴󠁧󠁢󠁳󠁣󠁴󠁿 Day 1: Oban to Loch Creran (missed the ferry) – TGO Challenge 2023

    07:32
    31,5 km
    4,2 km/h
    380 m
    380 m

    Wenn der erste Tag schon komplett anders läuft…

    

    Die TGO Challenge funktioniert so: Jeder Wanderer reicht bei der Challenge-Organisation eine selbstgeplante Route von der Westküste zur Ostküste ein. Das wird dann geprüft und freigeben. Unsere erste Etappe sah zu Beginn eine gemütliche Fährfahrt zur Insel

    von

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  2. Am Morgen wachen wir im wolkenverhangenen Tal am Loch Creran auf. Erst um kurz nach acht brechen wir auf und laufen die ruhige Straße durchs Tal. Ein Seitenweg bringt uns zur malerischen Fairy Bridge – eine schönere Wasserquelle kann es kaum geben. Nach einer kleinen Pause geht es weiter und ab jetzt

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  3. Entdecke Orte, die du lieben wirst!

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  4. Wie schon geahnt, prasselt am Morgen der Regen fröhlich aufs Zelt. Das schottische Wetter hat uns eingeholt. Nach zwei Kaffee raffen wir uns doch auf, die Sachen zu packen und schlappen in Regenklamotten los. Der Weg führt uns mal wieder an der Straße entlang und es wird warm und trocken. Kurz vor Kinlochleven

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  5. In der Nacht prasselt immer mal wieder Regen auf das Dach der Bothy. Zum Glück schlafen wir drinnen und zelten nicht draußen wie zwei andere. So können wir am Morgen ein trockenes Zelt einpacken und losstiefeln. Vor vier Jahren, als ich die Route zum ersten Mal für die damals pandamiebedingt ausgefallene

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  6. Schottland. Wenn man in Schottland wandern will, sollte man sich auf Regen einstellen. Egal, was der Wetterbericht sagt. Auch heute morgen werden wir wieder mit ausreichend Regen gesegnet. Die Socken sind über Nacht natürlich nicht trocken geworden, aber das ist auch wurscht – sie werden beim ersten

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  7. Heute ist ein kurzer Tag, denn es ist Town Day. Es geht nach Newtonmore, den einzigen Ort, an dem wir mal ein richtiges Bett zum Schlafen haben. Außerdem wartet in der Unterkunft ein hergeschicktes Paket mit Trekkingessen und Snacks auf uns. Zumindest die Snacks hätte ich mir sparen können – es gibt

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  8. Was wäre eine Wandertour ohne Sperrung? Doch irgendwie wenig herausfordernd. Um mal wieder unsere Flexibilität zu testen, haben die Schotten eine der zwei Brücken, die im weiteren Umkreis über den River Spey führen, für ein paar Tage jeweils von 9 bis 17 Uhr wegen Bauarbeiten gesperrt. Wir haben zwei

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  9. Gar nicht mal so früh – also wie immer – werfen wir die Rucksäcke auf den Rücken und machen uns auf den Weg zum 1.019 Meter hohen Mullach Clach a‘ Bhlair. Wir sind nicht die einzigen mit diesem Plan. Wohl aber die einzigen, die sich für den zugewachsenen Pfad hinter der Bothy entscheiden und nicht f

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  10. Dieser Tag sollte sich als die bislang größte Überraschung herausstellen! Am Morgen verlassen wir das zeckenverseuchte Flussufer des Dee und hoffen, keine eingepackt zu haben. Unsere Route führt uns über eine breite Schotterstraße und immer wieder an noch stehenden Zelten oder aufbrechenden Wanderern

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  11. Die Party geht weiter oder: Hier gibt's nichts zu sehen!

    

    Am Morgen hängen die Wolken tief im Tal und über dem Loch und versprühen eine mystische Stimmung. Die meisten Wanderer sind der Hoffnung, dass das Wetter heute noch aufklart. Und da wir heute noch einige Munro-Gipfel vor uns haben, freuen auch wir

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  12. Nach zehn Tagen auf der Pirsch sollte heute eigentlich ein entspannter Tag folgen. Keine wirkliche Pause, aber mit zwölf Kilometern doch kurz genug, um sich für die restlichen Etappen zu erholen. Ein schöner Plan... und doch läuft mal wieder alles ganz anders. 

    

    Für zwölf Kilometer müssen wir ja nicht

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  13. Am Morgen herrscht in Tarfside emsiges Treiben. Alle sind in Aufbruchstimmung – manche früher, manche später. Als wir unser Zelt im Rucksack verstauen, stehen um uns rum vielleicht noch fünf andere. Die späten Vögel sind mal wieder unterwegs. Beim Checken der heutigen Route wirft mir Martin einen düsteren

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  14. Zu unserem finalen Tag der TGO Challenge hat sich das schottische Wetter nochmal richtig rausgeputzt. Schon am Morgen strahlt die Sonne mit uns um die Wette, als wir zu viert den Caravanplatz verlassen. Auf Empfehlung eines erfahrenen Challengers hatte ich noch in der letzten Minute die Route quasi komplett

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Collection-Statistik

  • Touren
    13
  • Distanz
    330 km
  • Zeit
    91:36 Std
  • Höhenmeter
    7 530 m

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