Tunnel am Pico da Cova

Der besondere Kick der Tour ist die Durchquerung des Tunnels, der 72 m lang, jedoch nur ca. 150 cm hoch ist. Wenn man vor dem Tunneleingang steht, sieht man bei den geraden Tunneln das andere Ende und es erscheint an hellen sonnigen Tagen, als ob man auf eine Taschenlampe verzichten könnte. Mitten im Tunnel kommt kaum Tageslicht hinein und selbst das Taschenlampenlicht wird vom schwarzen Gestein geschluckt. Bei größeren Leuten, wie bei mir, war der Kopf mehr zum Boden gerichtet statt mit Blick zum hellen Schein vom Tunnelausgang. Das Besondere am Tunnel ist, dass er einen von den Kuhweiden mit Steinmauerhecken und wenig Bäumen auf relativ kurze Distanz in eine Schlucht mit einem üppigen Regenwald transferiert, bei dem einen Besucher eine Welt mit Baumfarnen überrascht, wie man es Down-Under in Neuseeland schon mal auf Bildern gesehen hat.

Der Tunnel ist 72 m lang und teilweise nur 1,5 m hoch. Eine Taschenlampe sollte man dabei haben.

Dieser Tunnel ist etwa 70 m lang und angeblich 150cm hoch. An einigen Stellen ist er meiner Meinung nach deutlich niedriger. Da musste man sich schon ganz schön ducken.