Stadtkirche Preetz

Die Stadtkirche Preetz ist die evangelische Kirche von Preetz im Süden der Innenstadt am Westufer des Kirchsees.
Ihr heutiges Aussehen hat sie nach einem Entwurf von Rudolph Matthias Dallin aus den 1720er Jahren.

Die Stadtkirche wurde von 1200 bis 1210 ursprünglich als Wehrkirche auf einem Hügel über dem Kirchsee erbaut. Damals wurde der so genannte „Limes Saxoniae“ durch die Schwentine und den Kirchsee markiert: das Gebiet des heutigen Kreises Plön gehörte zu den letzten Gegenden in ganz Europa, die um 1200 noch nicht vollständig christianisiert waren. Die Stadtkirche stand als Missions- und Wehrkirche auf der Grenze zur überwiegend heidnischen Bevölkerung. Aus dieser Zeit stammt auch der spätromanische Feldsteinchor (um 1200).
Die heutige Gestalt der Stadtkirche ist vom Barockstil geprägt.Sehenswert: ein romanischer Taufstein aus dem 13. Jahrhundert, Renaissance-Leuchter aus dem 16. Jahrhundert, Bronzekronen aus dem 17. Jahrhundert und ein schwebender Taufengel aus dem 18. Jahrhundert.

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Das Schöne im Norden sind die oft sehr gut erhaltenen Kirchenensembles. Neben der Kirche finden sich in direkter Nähe auch andere Bauten, wie das Pastoren- oder Witwenhaus. In Preetz gibt es darüber hinaus ein Seniorenheim des kirchlichen Trägers in der Nähe der Kirche. Die heutige Stadtkirche wurde im 18. Jahrhundert erbaut. Ein erster Bau stand an der Stelle aber schon im 13. Jahrhundert. Zu dieser Zeit wurde sie als Missionskirche genutzt, denn der heutige Kreis Plön war eins der letzten nicht christianisierten Gebiete. Diverse Umbauten veränderten das Bild der Kirche danach immer wieder. Aus dem 13. Jahrhundert ist aber noch der Taufstein erhalten geblieben.

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