Heine Stift

Man mag es kaum glauben, aber dies ist ein Mietshaus mit güstigen Wohnungen, was nach wie vor bewohnt wird. Gebaut einst durch die Fam. Heine (aus der auch Heinrich Heine abstammte) für alleinstehende Frauen, für die es in dieser Zeit kaum einen sicheren Platz in der Stadt gab.

Mitten im Zentrum Hamburgs, direkt gegenüber dem Hamburger Museum für Geschichte und der wunderschönen Parkanlage „Planten und Blomen", liegt das denkmalgeschützte Gebäude des Heine'schen Wohnstifts. Es wurde 1979/80 modernisiert und ist mit 48 gemütlichen Ein- und Zweizimmerwohnungen ausgestattet.Eine Besonderheit der Einrichtung ist ihre bunt gemischte Altersstruktur, da nicht alle Wohnungen mit dem Fahrstuhl erreichbar sind. Auch wenn die meisten Wohnungen an Senioren vermietet werden, handelt es sich um ein Mehrgenerationenhaus. Hier treffen Jung und Alt aufeinander und es entsteht ein Umfeld, von dem alle profitieren.hartwig-hesse-stiftung.de/stiftung/unser_haeuser/haus_neustadt_heine.php

Das Heine 'sche Wohnstift wurde nach den Plänen von Martin Haller erbaut.
Die Stiftung wurde von der jüngsten Tochter des Bankiers Salomon Heine als "Asyl für hilfsbedürftige Frauenzimmer" ins Leben gerufen.
Es befand sich ursprünglich am Jungfernstieg.
Der Neubau hier am Holstenwall, wurde 1901 fertig.
Heute befinden sich 48 kleine Wohnungen darin.