Wander-Highlight
Ort: Seiffen/Erzgebirge, Erzgebirgskreis, Sachsen, Deutschland
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Die Pinge Geyerin verdankt ihre Entstehung nicht wie sonst üblich durch den Zusammenbruch alter Erzabbaue sondern hier wurde das Erz im Tagebau abgebaut.
19. April 2022
Die Pinge in Seiffen ist ein tolles Fotomotiv, Infotafeln erklären und es gibt einige Bänke zum Rasten
15. Oktober 2021
Da das Wasser aus der Seiffenbach nicht ausreichte, wurde um 1600 ein Wasserkunstgraben (Heidegraben) angelegt. Dieser führte zusätzliches Wasser aus dem Quellgebiet der Schweinitz in Bad Einsiedel über die Wasserscheide nach Seiffen. Nach dem Niedergang des Bergbauwesens im 17. Jahrhundert entwickelte sich aus der Notstandsarbeit der arbeitslosen Bergmänner zahlreiche Holzkunstmanufakturen.
Heute wird in Seiffen kein Bergbau mehr betrieben. Wie im gesamten Erzgebirge lebt der Bergbau durch die Bewahrung von Tradition und Brauchtum weiter. In der erzgebirgischen Holzkunst ist der Bergbau zum grossen Teil nachgestellt und verewigt. Bergparaden werden vor allen zur Weihnachtszeit abgehalten.
Letzter Zeuge der Bergbautätigkeit in Seiffen ist die Binge. Sie befindet sich zwischen Seiffener Kirche und Bergmannsschänke. Die Binge ist ein eingestürzter unterirdischer Hohlraum in Form eines Trichters. Sie wird heute als Kulisse zahlreicher Veranstaltungen genutzt.
21. April 2019
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Ort: Seiffen/Erzgebirge, Erzgebirgskreis, Sachsen, Deutschland
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