Ritterstein Nr. 145: "Horterkopf Schanze 1793 - 94"

Auf dem Horterkopf war zu Zeiten der Revolutionskriege 1793-1797 eine Schanze errichtet worden. Der PWV-Ritterstein soll hieran erinnern. Auch am Fuße des Horterkopfes steht ein weiterer Ritterstein Nr. 144, der darauf hinweist, dass in 360 Schritte oben auf dem Horterkopf sich eine Schanze befindet.

Oben auf dem Harterkopf (früher: Horterkopf) ist an den Gräben und an den Abhängen gut zu erkennen, dass hier einmal eine Schanze war. Sie stammt aus den Revolutionskriegen 1793/94. Der Ritterstein, der mit seiner (ziemlich verblassten) Inschrift darauf hinweist, ist ein großer Felsbrocken. Er ist einer der über 300 Rittersteine des Pfälzerwald-Vereins."Die Schanzen in der Nähe von Fischbach bei Kaiserslautern wurden in den Revolutionskriegen (auch Koalitionskriege genannt, 1792-1815) von den Preußen errichtet. Sie kamen unter dem preußischen Generalfeldmarschall Gebhard Leberecht von Blücher (1742-1819) über den Schorlenberg und trieben die Franzosen über Fischbach, Hochspeyer und Trippstadt bis nach Pirmasens zurück. Bekannt sind in dem Zusammenhang auch die Kämpfe um das Schänzel bei Edenkoben, an die der Schänzelturm auf dem Steigerkopf erinnert."
Quelle (wörtlich zitiert): kuladig.de/Objektansicht/KLD-312662

Hier befinden sich - nahe beeinander - zwei Rittersteine: Dieser hier (Nr. 145), "Horterkopf Schanze 1793–94" benannt, ist nicht so einfach zu finden, da hier viele Steine herumliegen, welche wohl gemeint sind mit "preußische Schanze aus der Zeit der Revolutionskriege (1793–1797), >>> teilweise noch erkennbar <<<".
Der andere Ritterstein (Nr. 144) befindet sich 360 Schritte entfernt unterhalb und ist praktisch der Wegweiser zu diesem hier.