Burgruine Ringelstein

Von hier oben hat man einen fantastischen Rundblick. Das „Burgfenster“ ist ein beliebtes Fotomotiv! Die Burgruine Ringelstein liegt oberhalb des Tals auf einem Bergkamm und gehört heute zum Gebiet der Ortschaft Harth. In der Burgruine können die Reste der von den Edelherren von Büren um 1390 erbauten Burg besichtigt werden. Im Dreißigjährigen Krieg war diese Burg Schauplatz zahlreicher Hexenprozesse. So wurden 55 Personen zwischen Dezember 1630 und April 1631 als angebliche Hexen verurteilt und hingerichtet. Zeugnisse dieser Prozesse finden sich im zur Burgruine gehörenden Hexenkeller. Seit Dezember 2005 finden in der Anlage umfangreiche Grabungen statt, die weiter anhalten.

Im Augenblick ist an einer Stelle die Ruine mit einem Gerüst für eine Renovierung eingerüstet.

Hoch über dem Tal der Alme befindet sich die Ruine der Burg Ringelstein. Die Zeit ihrer Erbauung wird auf 1200 geschätzt, 1409 wurde die Burg erstmals urkundlich erwähnt. Sie diente den Edelherren von Büren als Jagdhaus. Im 30jährigen Krieg war die Burg Schauplatz zahlreicher sogenannter Hexenprozesse.