Schwartenberg

Der hübsche Schwartenberg ist mit rund 787 Höhenmetern ein lohnenswertes Wanderziel für die ganze Familie. Im idyllischen Osterzgebirge gelegen, ergeben sich am Schwartenberg viele abwechslungsreiche Wandermöglichkeiten.

Für die Benennung des Berges gibt es verschiedene Theorien. Zum einen gab es im 18. Jahrhundert ein Bergwerk mit dem Namen Schwardte. Außerdem wird das in der Region gewonnene Nutzholz als Brennschwarten bezeichnet. Die Herleitung könnte aber auch vom regional gebräuchlichen Wort Schwarte als Synonym für Kopfhaut stammen und auf den bewaldeten Gesteinsuntergrund anspielen.

Die Aussicht vom Schwartenberg ist außerordentlich schön. Deswegen gab es bereits 1893 erste Pläne zur Errichtung einer Bergbaude und der damit verbundenen touristischen Nutzung. 1925 beschloss der Erzgebirgsverein schließlich den Bau des Gipfelhauses. Die Erschließung des Berges und der Hausbau sollten noch bis 1927 andauern. Heute kannst du in die Schwartenbergbaude einkehren und bei leckerer Hausmannskost die herrliche Sicht genießen.

Deine Wanderung zum Gipfel des Schwartenbergs kannst du an verschiedenen Stellen beginnen. Du findest den beschaulichen Berg genau zwischen der hübschen Ortschaft Neuhausen und dem Kurort Seiffen. Aus beiden Richtungen kannst du prima zur Schwartenbergbaude laufen.

Die leichte Wanderung lässt sich auch sehr gut mit weiteren Zielen, wie zum Beispiel der Sommerrodelbahn in Seiffen oder dem Reicheltberg, verbinden.

Erfreue dich auf dem Schwartenberg ganzjährig am traumhaften Blick über das Erzgebirge. Ob grüne Wiesen im Frühjahr oder eine weiße Landschaft im Winter – die Aussichtsplattform am Gipfel bietet dir zu jeder Jahreszeit ideale Bedingungen.