Wander-Highlight
Markgraf Georg Wilhelm ließ 1715 unweit der Residenzstadt Bayreuth das Alte Schloss Eremitage als Mittelpunkt einer höfischen Einsiedelei errichten. Im Jahr seines Regierungsantritts 1735 machte Markgraf Friedrich das Terrain seiner Gattin Wilhelmine zum Geschenk. Von der Einzigartigkeit der Anlage fasziniert, begann die Markgräfin sofort mit umfangreichen Erweiterungsmaßnahmen. Sie ließ zunächst das Alte Schloss vergrößern und unter anderem ein Musikzimmer, ein Japanisches Kabinett und das Chinesische Spiegelkabinett, in dem sie ihre berühmten Memoiren schrieb, einrichten.
Zwischen 1743 und 1745 entstanden nach Entwürfen von Joseph Saint-Pierre verschiedene Architekturen und Brunnenanlagen wie das Ruinentheater und die Untere Grotte. Der Bau des Neuen Schlosses mit der Oberen Grotte fiel in die Jahre 1749 bis 1753. Im Zuge ihrer Erweiterung der bestehenden Gartenanlagen griff Wilhelmine auf traditionelle barocke Elemente wie Heckenquartiere, Laubengänge und Wasserspiele zurück. Unter den Gartenanlagen des 18. Jahrhunderts nimmt die Eremitage eine Sonderstellung ein.
30. Juli 2015
Traumhaft schöne Parkanlage am Rande von Bayreuth. Die Eremitage von Bayreuth ist eine ab 1715 entstandene historische Parkanlage mit Wasserspielen und Bauwerken, die zu den Sehenswürdigkeiten der Stadt gehört. Dort befinden sich auch das sogenannte Alte Schloss, das Neue Schloss sowie weitere kleinere Gebäude.
7. September 2020
Bereits um 1715 wurde die Eremitage unweit von Bayreuth errichtet. Zentraler Punkt war das alte Schloss. Zwischen 1743 und 1753 lies die Markgräfin Wilhelmine Umfangreiche Erweiterungsbauten errichten, so das neue Schloss, das Ruinentheater und die untere Grotte.
Der Hofgarten ist ein beliebtes Ausflugsziel Und besonders zwischen Mai und Oktober sehr sehenswert mit den Wasserspielen
16. April 2022
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