Wander-Highlight
Ort: Emmerthal, Hameln-Pyrmont, Niedersachsen, Deutschland
Ursprünglich war das Schloss von einem Festungswall mit Wassergraben umgeben. Beide Wehranlagen verschwanden im Laufe der Zeit. Nur der See mit angrenzendem Wassergraben erinnert an die äußere Abwehrstruktur. Noch heute trennt der Graben das Schloss von der Straße, bzw. vom Wirtschaftshof.
Die Flügel wurden nicht gleichzeitig errichtet, sondern folgten nacheinander, so dass sich leichte Veränderungen im Baustil und den Dekorationen erkennen lassen. Zudem war das Schloss ursprünglich vollständig verputzt und besaß reiche, dekorative Malereien. Erst 1974 wurde der Putz vollständig entfernt, sodass heute das Bild durch den teilweise dunklen Sandstein geprägt wird. Als Baumeister vermutet man das Mitwirken von Cord Tönnis aus Hameln. Am Nordflügel und am Mittelbau teilt man Arbeiten dem Baumeister Eberhard Wilkening zu.
Quelle: burgenarchiv.de/burg_haemelschenburg_in_niedersachsen
3. Februar 2022
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