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Tempelgarten Neuruppin

Tempelgarten Neuruppin

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Ort: Neuruppin, Ostprignitz-Ruppin, Ruppiner Seenland, Brandenburg, Deutschland

Beliebte Wanderungen zu Tempelgarten Neuruppin
Tipps
  • Amalthea- oder Tempelgarten
    1732 im Auftrag von Kronprinz Friedrich (König Friedrich II) angelegt, 1853 von der Kaufmannsfamilie Gentz im maurischen Stil umgestaltet; Apollotempel Erstlingswerk von Knobelsdorff

    • 30. Dezember 2019

  • Der Tempelgarten ist die Gründung und Schauplatz der Freizeitvergnügungen eines jungen Kronprinzen, der im Jahre 1732 als 20-jähriger von seinem Vater zum Regimentskommandeur mit Sitz in Neuruppin bestimmt wird. Es ist derselbe, der 23 Jahre später von seinen Zeitgenossen erstmals als „Friedrich der Große“ tituliert, noch später im geheimen auch „der Alte Fritz“ genannt wird.

    Seine heutige Gestalt erhielt der Tempelgarten ab 1853 durch die Neuruppiner Kaufmannsfamilie Gentz. Sie erwarb die Grundfläche mit dem Ziel, den Garten zum Gedenken an den Aufenthalt Friedrichs wieder herzurichten und „jedermann den öffentlichen Zutritt“ zu gewähren. Für die Baulichkeiten, die teilweise von Alexander Gentz selbst entworfen wurden, gewann die Familie den seinerzeit berühmten Orientalistik-Architekten Carl von Diebitsch. Im Zuge der großen Kulturbegegnung zwischen Orient und europäischem Okzident im 19. Jahrhundert entwarf der Protagonist arabischer Baukunst die Villa, das Gärtnerhaus mit stilisierten Minarett, die Eingangstore und Umfassungsmauern samt einer angedeuteten Bastion in orientalisierender Form. Für die Ausschmückung des Gartens erwarb Alexander Gentz barocke Sandstein-Plastiken zumeist Dresdener Provenienz und bepflanzte den Garten mit botanischen Besonderheiten.
    Nach dem wirtschaftlichen Niedergang der Familie wurde der Garten 1880 an den Kreis Ruppin verkauft. Im Jahre 1910 zog das 1865 am Friedrich-Wilhelm-Gymnasium gegründete Zieten-Museum in die Gentz’sche Villa ein. Danach wurde der Garten mal mehr, mal weniger gepflegt. Erstmals im Jahre 1965 eröffnete ein Café in der Gentz’schen Villa. 1969 wurde der Saalanbau hinzugefügt.

    Am 1. August 1995 erwarb die Stadt Neuruppin den Garten in einem nach der Wende deutlich beeinträchtigten Zustand für einen symbolischen Betrag vom Landkreis Ostprignitz-Ruppin. Seither ist es dank der Bemühungen von Stadt und Bürgerschaft – namentlich des Tempelgartenvereins – gelungen, das Bild der Anlage nachhaltig und kontinuierlich zu heben und zu verbessern. Das Vermächtnis der Familie Gentz, die von ihr zu einem Kleinod orientalistischer Baukunst erweiterte Gartenanlage zum Gedenken an den Aufenthalt Friedrichs zu erhalten und jedermann öffentlichen Zutritt zu gewähren, wird von der Stadt und ihren Bürgern weiterhin als verpflichtend angesehen. (Quelle: tempelgarten.de/geschichte/)

    • 2. Juni 2020

  • Hier befindet sich auch ein Restaurant

    • 7. Juni 2020

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Ort: Neuruppin, Ostprignitz-Ruppin, Ruppiner Seenland, Brandenburg, Deutschland

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