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Lüneburg: Die Gottesbuden im "Roten Hahn"

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Ort: Lüneburger Heide, Niedersachsen, Deutschland

Beliebte Wanderungen zu Lüneburg: Die Gottesbuden im "Roten Hahn"
Tipps
  • Ein verstecktes Juwel, war vom Verfall bedroht.
    Die sogenannten Gottesbuden im alten Spital "Roter Hahn" ist der älteste soziale Wohnungsbau Lüneburgs. Genaueres steht in einem Artikel vom "Quadrat", er wird zur Zeit saniert, nach einem Zeitplan. Zur Zeit ist der Hof verschlossen, vielleicht wollen die Bewohner das auch so.
    Im dritten Versuch gelang es mir Aufnahmen vom Innen zu machen und für mich ist dies einer der schönsten Innenhöfe von Lüneburg.


    Links:
    quadratlueneburg.de/gottesbuden.html
    hansestadtlueneburg.de/PortalData/43/Resources/dokumente/stadt_und_politik/buergerstiftung/flyer_roter_hahn.pdf

    • 15. Januar 2017

  • Einer der schönsten Orte in Lüneburgs geschäftiger Innenstadt ist der Hof des „Roten Hahn“.
    Ein stiller Ort, unter einem uralten Spitzahorn, umgeben von jahrhundertealten Fachwerkgiebeln, mit Backsteinen im Klosterformat, kleinen bleiverglasten Fenstern unter schmückenden Tausteinbögen, einer winkligen Treppe, Kopf- steinplaster und einem Kräutergärtlein mit Blick auf St. Nicolai. 1478 wird der „Rote Hahn“ zum erstenmal in den his- torischen Lüneburger Akten erwähnt und seit 1578 dient er ununterbrochen bis heute wohltätigen Zwecken. Der Ratsherr Hinrik von Erpensen stiftete ihn als Hospiz für die Armenpflege. Die Bedürftigen, die in den winzigen Woh- nungen unterkamen, verpflichteten sich im Gegenzug für das Seelenheil ihrer Gönner zu beten. Deshalb nannte man die Wohnungen die „Gottesbuden im Roten Hahn.“
    Heute ist die Lüneburger Bürgerstiftung Besitzerin des denkmalgeschützten Ensembles.
    Noch immer gruppieren sich hier 11 kleine bescheidene mietgünstige Wohnungen um den Hof, der schon so vielen Generationen von Lüneburgern Heimat war.
    Aber das jahrhundertealte Gebäude ist vom Verfall bedroht und schafft ein Überleben nur mit einer umfassenden Sanierung und Modernisierung.

    Quelle: hansestadtlueneburg.de/Portaldata/43/Resources/dokumente/stadt_und_politik/buergerstiftung/ausblick_roter_hahn.pdf

    • 12. Oktober 2020

  • So reich wie die Stadt Lüneburg an historischen Baudenkmälern offensichtlich ist, so oft verbergen sie sich in den Gassen und Straßen, hinter unauffälligen Fassaden oder versteckten Innenhöfen. Zu diesen zählen auch die so­genannten „Gottesbuden“ in der Rotehahnstraße, die über Jahrhunderte einem wohltätigen Zweck dienten. Bedürftige Menschen fanden hier eine Unterkunft, und noch heute sind die bescheidenen kleinen Wohnungen günstig vermietet. Mit den Tau­steinbögen über den Türen, bleiverglasten Fenstern, winkligen Treppen, überdachten Aufgängen und einem Kräutergärtchen ist das historische Fachwerk-Ensemble einer der romantischsten Plätze in der Innenstadt, den es zu erhalten gilt. Am Eingang zum Innenhof weist ein Schild auf diesen hin – man sollte ihn sich anschauen, es lohnt sich.

    quadratlueneburg.de/gottesbuden.html

    • 12. Oktober 2020

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