Museum Lüneburg

Museum Lüneburg, Tafel im Außenbereich des Museums erinnert an die Toten des amerikanischen Luftangriffs auf den Osten von Lüneburg am 22.02.1945. Dabei explodierte der Bahnhofsbunker und das Museum wurde zerstört.

Das Museum Lüneburg ist ein lokales Museum von der Frühzeit bis zur Neuzeit. Neu hinzu gekommen ist die Sammlung des Naturmuseums.

Das Original der Ebstorfer Weltkarte ist leider im 2. Weltkrieg verbrannt. Es war ausgelagert In Hannover und nicht im Kloster Ebstorf. Von einem Foto, gemacht vor der Auslagerung, wurden 1953 vier Kopien gemacht. Eine davon hängt in Lüneburg.

Die lange Fotoserie ist mein Weg durch dieses Museum. Auf der Rückseite der Eintrittskarte ist der Lageplan.

Link:
museumlueneburg.de

Eine Zusammenführung des Museums für das Fürstentum Lüneburg, des Naturmuseums Lüneburg und der Stadtarchäologie Lüneburg in einem Neubau wurde ab 2008 erwogen, unter Einbeziehung des alten Gebäudeteils des Fürstentum-Museums. 2012 erfolgte die Grundsteinlegung für dieses Haus, das 2015 unter dem Namen „Museum Lüneburg“ eröffnet wurde.

de.m.wikipedia.org/wiki/Museum_Lüneburg


Das Museum ist außerdem Station 7/24 des Lüneburger Friedenspfads:

Museum Lüneburg, Ort des Gedenkens an die Opfer von Luftangriffen

Die Tafel im Außenbereich des Museums erinnert an die Toten des amerikanischen Luftangriffs auf den Osten Lüneburgs am 22.2.1945, bei dem der Bahnhofsbunker explodiert ist und das Museum zerstört wurde. Ein zweites Bombardement auf die Umgebung des Güterbahnhofs folgte am 7.4.1945. Getroffen wurden auch Waggons mit KZ-Häftlingen. Die Zahl der Opfer beider Tage wird auf etwa 600 geschätzt, von denen 230 auf dem Michaelisfriedhof bestattet sind.