Der Schwarze Wind

Wunderschöne Holzskulptur, aus Eiche.

Die Skulptur mit dem Titel „Der schwarze Wind“ steht am Driefeler Esch (nähe Zetel). Das Kunstwerk wurde vom italienischen Bildhauer Marco Martalar geschaffen.

Driefel - Ihre Augen sind geschlossen, sie trotzt dem Wind und der Sturm zerrt an ihren Haaren: So ruht die Frau mit den zwei Gesichtern auf dem Driefeler Esch an der Sandkuhle in Zetel. Um sie herum nur Wiesen und Felder, im Hintergrund lässt die steife Briese die Windräder rotieren – die Skulptur mit dem Titel „Der schwarze Wind“, die der italienische Bildhauer Marco Martalar geschaffen hat, hat auf dem Driefeler Esch einen Platz gefunden. Dass die Skulptur genau dort steht, ist kein Zufall.Alles begann, als auf dem Grundstück von Jörg Auffahrt und seiner Familie in Driefel eine große alte Eiche dem Sturm zum Opfer fiel. Der Baum stürzte um, doch das sollte nicht das Ende sein. „Die Familie hat gesagt, es sei schade, das ganze Holz zu Brennholz zu machen. Also haben sie uns das Holz recht günstig zum Verkauf angeboten“, sagt Thorsten Schütt. Der bekannte Holzbildhauer aus Horsten ist immer auf der Suche nach Werkstoff für seine Kunst.