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Dieses Highlight liegt in einem geschützten Gebiet

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Ort: Nonnweiler, St. Wendel, Saarland, Deutschland

Beliebte Wanderungen zu Torhaus
Tipps
  • Die Toranlage

    Am westlichen Steilhang befand sich das Eingangstor der Anlage. Dank der Ausgrabungen des - damaligen - Provinzialmuseums Trier unter der Leitung von Wolfgang Dehn in den 1930iger Jahren.konnten das Tor sowie die angrenzenden Mauerbereiche erforscht werden. Es handelte sich um ein zweiflügeliges Tor von 6m Breite. Durch die Mittelpfosten in je zwei 2,5m breite Durchlässe getrennt, besaß das Tor eine Aus- und eine Einfahrt. Die Standspuren der Torpfosten und der die Mauern abstützenden Seitenpfosten waren bei den Grabungen deutlich erkennbar. Die in den Löchern versenkten Holzpfosten waren verkeilt worden. Der überdimensionierte, dicke Mittelpfosten des Tores untermauert die These, dass die Durchfahrt von einem hölzernen Wehrgang überdeckt wurde. Der etwas nach hinten versetzte Wehrgang und die vorragenden Mauerecken definieren den Torbau als zwingerartiges Tor. Durch diese architektonische Besonderheit konnte der angreifende Feind gleichzeitig von drei Seiten bekämpft werden. Dies war umso bedeutender, als das Tor naturgemäß einen der verwundbarsten Punkte der Festung darstellte. Eine Schotterlage bedeckte den Boden und den Hang aufwärts führenden Weg ins Burginnere. Diese Bodenabdeckung sicherte die Durchfahrt auch bei nasser Witterung. Außerhalb des Tores führte die Zuwegung vermutlich parallel der Festungsmauer nach Norden auf den Bergrücken. Die seitlich anschließenden Mauerflanken waren als vernageltes Holzgerüst mit Steinverfüllung (murus gallicus Technik) ausgeführt. Rechts unterhalb des Tores erkennt man die verstürzten Steine des ursprünglichen Vorwalles, der den sogenannten Vorburgbereich im Süden der Festung umschließt. Der mit aufwändiger Technik im murus gallicus Stil umgrenzte Bereich gilt als siedlungsungünstig. Die Frage nach seiner Bedeutung für die Festung ist bislang ungeklärt. Möglicherweise wurden mit dem Vorwall Wasser führende Klüfte für die Versorgung der Festung gesichert. Oder der Vorwall gehörte zu einer Phase, in welcher die Anlage einst größere Ausmaße besaß, bevor die Fläche etwas verkleinert und der besser zu verteidigende, obere Festungswall errichtet wurde. Quelle: Text Infotafel - Dr. T Fritsch, Terrex gGmbH

    • 4. Oktober 2021

  • Einfach beeindruckend die ganze Anlage der alten Kelten

    • 2. Januar 2022

  • Toranlage des keltischen Ringwalls (Hunnenring)

    • 5. Dezember 2020

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Ort: Nonnweiler, St. Wendel, Saarland, Deutschland

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