Baumriesen im Hirschpark

Das Kuratorium "Nationalerbe-Bäume", Teil der Deutschen Dentrologischen Gesellschaft (DDG), setzt sich für die Pflege und den Erhalt sehr alter Bäume ein. Seit 2019 gibt es ein Baumregister, in dem alte Bäume registriert werden: die Nationalerbe-Bäume. Hundert Bäume mit einem Stammumfang von über 4 Metern und möglichst über 400 Jahre alt sollen dort registriert werden. Viele derartige Bäume gibt es gar nicht in Deutschland - auch nicht auf der gesamten Erde. Die Baumriesen im Hirschpark sind alle schon alt und einer von ihnen hat es tatsächlich in das Register geschafft: der als 6. Baum registrierte Bergahorn ist ca.<270 Jahre alt und 5,5m dick. Eine imposante Erscheinung!
Mehr hier: nationalerbe-baeume.de/project/berg-ahorn-im-hirschpark-hamburg

Hier wurde den Baume Platz gelassen , sich zu entfalten.

Der Hirschpark ist ein 24,5 ha großer Landschaftsgarten im Hamburger Stadtteil Nienstedten.
Die Geschichte der Umgebung des Hirschparks wurde schon im 19. Jahrhundert von Lappenberg und Ehrenberg beschrieben.
Der Kaufmann Jean Cesar Godeffroy (1742–1818) erwarb im Oktober 1786 die Besitzung aus dem Nachlass von Berend Johann Rodde.
Er war Kaufmann in Reval und handelte von und mit Russland.
Er hatte einen 7/4 Bauhof von Peter Diedrich Tönnies und 1 1/2 von Heitmann und Eggerstedt dazugekauft.
So war es damals das größte Landgut in der Gegend.(Quelle: Wikipedia)