Wander-Highlight
Ort: Wechselburg, Mittelsachsen, Sachsen, Deutschland
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989
Bauzeit
12. Jahrhundert, 13. Jahrhundert, 15. Jahrhundert,
17. Jahrhundert, 19. Jahrhundert
1160, 1678 bis 1684, 1829 bis 1860, 1871 bis 1884
Baustil
Romanik, Gotik, Renaissance, Barock, Historismus
Baumeister / Architekt
Daniel Eckardt (barocke Umgestaltung 1678 bis 1684)
Zustand
Die ehem. Stiftskirche in Wechselburg ist saniert.
Heutige Nutzung
sakral
Zugang
Die Stiftskirche in Wechselburg ist eine Offene Kirche.
Beschreibung
Typus
Die ehem. Stiftskirche in Wechselburg ist eine kreuzförmige Pfeilerbasilika mit Westturmbau.
Baukörper
Bruchsteinbau mit Pinselputz, Gliederung durch Lisenen und Rundbogenfriese aus Porphyr, zweigeschossige Apsis, reich gestaltet, reich gegliedertes Doppelportal mit Vorhalle, Westbau aus Naturstein als Querwestriegel ausgebildet, Rundfenster
Innenraum
Langhaus: fünf Arkaden mit Pfeilern, Rippennetzgewölbe,
Westbau: große Rundbogenöffnung zum Schiff mit Empore, Kreuzgratgewölbe,
Chorraum: Kreuzrippengewölbe,
Lettner, Weihwasserbecken, Taufstein, Löwenfigur, Schnitzaltar,
Grabmale
Grabmal des Stifterpaares Dedo von Groitzsch (1190) und Mechtild (1189)
Weitere Informationen
Umfeld
Die Stiftskirche in Wechselburg steht auf dem Gelände des ehemaligen Augustinerchorherrenstifts, heute eine Benediktinerstiftskirche. Anstelle der Klostergebäude steht heute das Schloss.
Personen & Geschichte
Graf Dedo IV. von Groitzsch und Rochlitz (Gründung eines Kloster, vor 1160),
Weihe 1184,
Bischof Witigo I. von Meißen (Übergabe des Klosters an den Deutschen Orden, 1280),
Hartmann von Heldrungen (erster Hochmeister),
weitere Hochmeister u.a.: Burkard von Schwenden, Konrad von Feuchtwangen, Gottfried von Hohenlohe, Werner von der Orsela, Lotharus Herzog von Braunschweig, Theodor Graf von Altenburg, Heinrich von Thusomer, Heinrich von Knopfenroth, Carl Zöllner von Rothenstein, Conrad von Waldenroth, Conrad und Ulrich von Jungingen, Heinrich Reuß von Plauen, Michael von Sternberg, Paul von Rußdorf, Conrad von Erlingshausen, Martin Truchsess von Witzhausen, Johannes von Triffen, Andreas von Herda,
Herzog Moritz von Sachsen und Herzog August von Sachsen (Auflösung des Klosters 1539, Bildung eienr Domäne),
Familie von Schönburg (Besitzer 1543 bis 1945),
Quelle: architektur-blicklicht.de/kirchen/wechselburg-stiftskirche-chemnitz
10. Juli 2022
Die Wechselburger Mühle wurde wahrscheinlich im 12. Jh. eingerichtet und gehörte lange Zeit dem Kloster, da sie im Mittelalter die „Ordensmühle" und ihr Müller „Ordensmüller" hieß. Nachweislich hatte bis 1860 die Mühle drei unterschlächtige Wasserräder. Im Jahre 1960 wurde das daneben befindliche Getreidelager errichtet, in dem hauptsächlich Braugerste gelagert wurde.
An dem Mühlengebäude befinden sich Hochwassermarken, die den beachtlichen Wasserstand im Laufe der Jahre bezeugen.
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Ort: Wechselburg, Mittelsachsen, Sachsen, Deutschland
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