Wander-Highlight
Das Bauwerk wurde der Zeit entsprechend in klassizistischem Stil erbaut. Seitlich des Zentralbauwerkes (Reithalle) erstrecken sich zwei lange Gebäudeflügel, die jeweils zweimal im rechten Winkel abknicken und so einen fast geschlossenen Hof bilden. Der Gebäudekomplex umfasst die Reithalle (heute Eingangshalle des Museums), den Pferdestall sowie ein Flügel für die Unterbringung von Wagen und Reitgeschirr. Der andere Gebäudeflügel beherbergte die Unterkünfte der Bediensteten des Marstalls.Nachdem die herzogliche Residenz nach mehr als 70 Jahren 1837 von Ludwigslust nach Schwerin zurückverlegt wurde, war der Bau größerer Regierungsgebäude notwendig. So wurden auch die alten Stallungen am Alten Garten als zu klein angesehen. Der Marstall wurde nach Plänen von Georg Adolf Demmler in den Jahren 1838–1842 auf den ehemaligen Wadewiesen erbaut. Der Name der Wiesen leitet sich aus der Nutzung, der Trocknung von Fischernetzen (Waden), ab. Auch befand sich dort zuvor der Holzhof des Schlosses. Beim Bau wurde sich an dem Ludwigsluster Marstall von Johann Georg Barca orientiert. Die Bauleitung für den Schweriner Marstall übernahm Baukondukteur Carl Behnke.Seit 1990 ist das Gebäude Sitz des Ministeriums für Bildung, Wissenschaft und Kultur Mecklenburg-Vorpommerns. Der Marstall wurde in den Jahren 2003 bis 2007 umfassend saniert. Seit 2009 befindet sich dort ebenfalls der Sitz des Ministeriums für Arbeit, Gleichstellung und Soziales Mecklenburg-Vorpommerns.Quelle:
de.wikipedia.org/wiki/Schweriner_Marstall
3. August 2017
Eindrucksvolles Gebäude. In Kombination mit einem Schlossbesuch ist es den Weg wert.
26. März 2018
Vom Stadtteil Werdervorstadt immer am See entlang bis zum Marstall und dann weiter zum Schloß bzw. zum Parlament.
31. August 2018
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