Wander-Highlight
Dieses Highlight liegt in einem geschützten Gebiet
Achte auf die örtlichen Bestimmungen für: Naturpark Spessart
Tolle Sicht vom Vorplatz der Ruine ins Maintal… links ins Tal.. rechts auf die Stahlbrücke
21. Februar 2023
Dieses ehemalige Benediktinerkloster hat eine wilde Geschichte der Zerstörung und des Wiederaufbaus. Wurde es im Bauerkrieg 1525 größtenteils zerstört, baute der Graf von Rieneck es als Wohnschloss wieder auf. Das Schloss wurde nach dem Tod des letzten Grafens von der Kirche übernommen und im Zuge der Säkularisation Frankens im 19. Jahrhundert von Horden plündernder Bauern wieder demontiert.
26. Mai 2016
Schönrain am Main wurde um 1080 als Benediktinerkloster gegründet, im Deutschen Bauernkrieg 1525 teilweise zerstört und von den Grafen von Rieneck als Wohnschloss wieder aufgebaut. Nach dem Tod der letzten Gräfin (1574) diente Schönrain als heimgefallenes Lehen dem Bistum Würzburg bis Anfang des 19. Jahrhunderts als Unterkunft der eingesetzten Forstverwalter. Nach dem Sieg Napoleons über Österreich, dem Ende des Heiligen römischen Reichs deutscher Nation und des damit verbundenen Anschlusses der fränkischen Gebiete an das neu geschaffene Königreich Bayern (1806), wurde auch Schönrain nicht von der Säkularisation verschont.
Die Ruine wird vom Schönraintunnel unterquert, liegt oberhalb des Mains und gegenüber von Neuendorf auf dem südwestlichsten Ende der Gemarkung der Stadt Gemünden am Main, im unterfränkischen Landkreis Main-Spessart in Bayern. Direkt an der Ruine verläuft der Fränkische Marienweg.
de.wikipedia.org/wiki/Schönrain_am_Main
12. Dezember 2019
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