Heinrichsburg bei Diesbar-Seußlitz

Die Heinrichsburg ist ein schlichtes zweigeschossiges Gartenhaus im Schlosspark Diesbar-Seußlitz. Es liegt wunderschön und malerisch in der Hauptachse des Parks. Benannt wurde es nach dem Grafen Heinrich von Bünau.

Leider zur Zeit nur von der Ferne zu bewundern, wegen Bauarbeiten auf dem Weg.

Die Heinrichsburg ist ein schlichtes zweistöckiges Gartenhaus. Es liegt oberhalb von vier Stufenterrassen. Das Haus ist nach dem Grafen Heinrich von Bünau benannt. Es wurde nach den Plänen von George Bähr 1725 bis 1726 erbaut. Von der Heinrichsburg aus hat man einen Blick ins Elbtal stromauf bis Zehren und stromab bis Boritz. Von 1944 bis 1947 wohnte und arbeitete der Maler Karl Kröner (1887–1972) in der Heinrichsburg, da sein Haus in Radebeul abgebrannt war. Ab 1955 wurde der kleine Saal im Obergeschoss als Kulturraum für die FDGB-Urlauber genutzt.
Die Heinrichsburg ist seit 2008 an den Weinbauverein als Vereinsdomizil und Ausstellungsmöglichkeit verpachtet.
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