Cognac-Brunnen mit Rastbank
Cognac-Brunnen mit Rastbank
Wander-Highlight
Ort: Elmstein, Bad Dürkheim, Pfälzerwald, Rheinland-Pfalz, Deutschland
Niemand weiß so recht, wie der Cognac-Brunnen in einem Seitental nahe dem
Esthaler Goldbrunnen zu seinem Namen kam, er liegt auch außerhalb des
Brunnenwanderweges und die Quelle war nur Ortskundigen bekannt. Über die
Namensbezeichnung, die nirgends dokumentiert ist, gibt es nur Mutmaßungen.
Angeblich sollen hier Waldarbeiter ihren Cognac im kühlen Wasser gelagert haben.
Die unentwegten Esthaler „Brunnensanierer“ Helmut Weitzel, Albert Kuhn und
Walter Wolf haben diesen vergessenen Cognac-Brunnen errichtet.
19. November 2021
Jüngstes Schmuckstück in der Esthaler Brunnensammlung.
2021 angelegtes idyllisches Pausenplätzchen mit Bank.
25. April 2021
Von Ehrenamtlichen neu gestaltetes Wanderziel bei Esthal
Niemand weiß so recht, wie der Cognac-Brunnen in einem Seitental nahe dem Esthaler Goldbrunnen zu seinem Namen kam, er liegt auch außerhalb des Esthaler Brunnen-Wanderweges und die Quelle war bisher nur wenigen Ortskundigen bekannt. Das hat sich jetzt geändert, seit die unentwegten Esthaler „Brunnensanierer“ Helmut Weitzel, Alfred Kuhn und Walter Wolf sich dem „vergessenen“ Cognac-Brunnen annahmen und ihn in den Fokus der Wanderer stellten.
Über die Namensbezeichnung, die nirgends dokumentiert ist, gibt es nur Mutmaßungen. Angeblich hätten Waldarbeiter hier ihren „Cognac“ gekühlt. Wahrscheinlich handelte es sich jedoch um ein anderes Getränk, das hier gekühlt wurde und nur eben den Namen Cognac dafür verwendet wurde. Cognac-Trinker pflegen üblicherweise ihr Getränk bei einer idealen Trinktemperatur von 21 Grad zu genießen und keineswegs im Quellwasser gekühlt.
Wie dem auch sei, zuerst galt es, die versteckt in einer Waldwegebiegung liegende Quelle aus ihrer Verborgenheit herauszuholen. Der Wasserlauf wurde konzentriert unter dem Weg hindurch an eine gut sichtbare und attraktive Stelle der Wegbiegung vor einem dichten Buchenwald gelegt. Die Quelle erhielt einen schönen Auslauf aus aufgemauerten Sandsteinen in einen Brunnentrog und eine entsprechende Beschriftung eines Pfälzer Sandstein-Findlings. Hier haben die unentwegt ehrenamtlich Tätigen erneut ein Meisterstück in der Sandsteinbearbeitung geliefert.
Auszug aus 'Talpost Ausgabe 22/2021 Esthal'
19. Februar 2022
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