Wander-Highlight
Das eigentliche Denkmal des Platzes ist ein großer Steinblock. 4 Meter hoch, 2 Meter breit und komplett aus Granit. Das Denkmal wurde 1983 eingeweiht. Der Granitblock wurde vor seiner eigentlichen Bearbeitung in 7 Teile geteilt, eine bedeutende Zahl im Judentum, und anschließend wieder zusammengesetzt, was man dem Stein auch ansieht. Der Stein soll als Ganzes an die Klagemauer in Jerusalem erinnern.
zeugenderzeit.wordpress.com/2016/09/11/platz-der-juedischen-deportierten
17. Januar 2019
Die zentrale Sammelstelle für jüdische Deportierte in Hamburg lag an der Moorweidenstraße, unweit des damals stark jüdisch geprägten Grindelviertels. Steinskulptur von Ulrich Rückriem von 1983, aus sieben einzelnen Steinen zusammengesetzt. "Bei genauer Betrachtung lassen sich in der Skulptur die einzelnen Steine und eine T-Form erkennen. So können die Klagemauer in Jerusalem oder auch der hebräische Buchstabe „tav“ („T“) für „Leiden“ und „Tod“ assoziiert werden."
gedenkstaetten-in-hamburg.de/gedenkstaetten/gedenkort/mahnmal-am-platz-der-deportierten
13. Oktober 2017
Auch die NSDAP nutzte den Ort früh für Großveranstaltungen und Aufmärsche.
Nach Beginn des Zweiten Weltkrieges 1939 wurde auf der Moorweide nahe dem Dammtor-Bahnhof einer der ersten Zombeck-Rundbunker im Stadtgebiet errichtet.
Ab 1941 waren der westliche Park und die umliegenden Gebiete Sammelpunkt für Deportationen von Juden zur Vernichtung (Holocaust).
Zur Erinnerung an die Opfer des NS-Regimes trägt der einstige Nordwestzipfel der Moorweide vor dem Logenhaus heute den Namen Platz der Jüdischen Deportierten.(Quelle: Wikipedia)
4. März 2021
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