Fahrrad-Highlight (Abschnitt)
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Ort: Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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Mitte des 19. Jahrhunderts brechen viele Menschen aus dem Bergischen Land vom Hitdorfer Hafen auf, um nach Amerika auszuwandern. 500 Jahre zuvor wird der Ort erstmals urkundlich erwähnt, als Rheinhafen: Eine Kiesbank vor Hutdorp bildet eine natürliche Barriere, so dass flussaufwärts fahrende Schiffe entladen werden müssen. Als durch die Industrialisierung Gütertransport und Umschlagfrequenz weiter zunehmen, erlebt der Hafen mit mehr als 200 Beschäftigten seine Glanzzeiten, außerdem siedeln sich eine Zündholz- und eine Zigarrenfabrik an. Seit 1975 gibt‘s einen Sporthafen mit zwei Yacht-Clubs.
27. Mai 2021
Im 19. Jahrhundert war Hitdorf wichtiger Umschlageplatz für den sich ausweitenden Handel. Hier wurden die Waren aus dem Bergischen Land verschifft und umgekehrt die Versorgung der Region angelandet. Außerdem beherbergte die damals eigenständige Stadt am Rhein wichtige Fabriken. Es gab mehrere Bierbrauereien und Tabakfabriken und Hitdorf war für die Zündholzherstellung bekannt. Die Zündholzproduktion begann als „Heimarbeit“, wurde aus Sicherheitsgründen nach 1842 allerdings in kleinere Fabriken verlagert.
Quelle: rheinland.info/themen/natur/poi-detailseite-natur/poi/15137/hitdorfer-hafen/index.html
1. Januar 2018
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