Schloss Börnicke

Die großzügige Schlossanlage nebst Park und einem kleinen See mit Insel entstand von 1909 bis 1911 im zeitgemäßen Stil des Neoklassizismus. Der im Jahr 2003 gegründete Förderverein Schloss und Gutshof Börnicke e. V. unterstützt den Wiederaufbau durch zahlreiche Veranstaltungen, Führungen und Förderprojekte.
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Das Schloss Börnicke ist ein alter Herrensitz mitten in einem prachtvollen Park mit weiten Rasenflächen, schönen Gartenanlagen und einem kleinen See. Es wurde im Zeitraum von 1909 bis 1911 in neoklassizistischem Stil erbaut. Bauherr war der Bankier Paul von Mendelssohn-Bartholdy, der mit dem Architekten Bruno Paul gemeinsam dieses Schloss erschuf.
In den sechziger Jahren des 19. Jhd. entstand der Schlosspark mit der großen Rasenfläche und den angrenzenden Bäumen. Der Schlosspark beherbergte auch einen Gartentempel, ein Tennishaus mit Tennisplaz und ein Bootshaus. Nach dem Kriege diente das Schloss als Lazarett der Roten Armee, später war das Schloss ein Ferienheim und 1967 zum Heim für behinderte Kinder. Im Jahre 1992 wurde das Heim geschlossen.
Im Jahre 2003 wurde das Schloss an die Schloss Börnicke GmbH, Brigitte Schulenburg und Uwe Hamann verkauft, die u.a mit der Stadt Bernau den Wiederaufbau der Schlossanlage Börnicke plante. Mittelpunkt der Bauplanung sollte die Errichtung des Brandenburgischen Automobilmuseum Schloss Börnicke sein. Das teilweise baufällige Gebäude wurde wieder begehbar gemacht und für Veranstaltungen geöffnet. Der 2003 gegründete Förderverein Schloss und Gutshof Börnicke e. V. unterstützt den Wiederaufbau durch zahlreiche Veranstaltungen, Führungen und Förderprojekte. Quelle: schloss-boernicke.de