komoot
  • Entdecken
  • Routenplaner
  • Features
Entdecken
Ausflugsziele
Deutschland
Hamburg

Gustaf-Adolfs-Kirche, Hamburg

Entdecken
Ausflugsziele
Deutschland
Hamburg

Gustaf-Adolfs-Kirche, Hamburg

Gustaf-Adolfs-Kirche, Hamburg

Wander-Highlight

235 von 257 Wandernden empfehlen das

Wanderungen anzeigen
  • Tour planen
  • Änderungen vorschlagen
loading

Ort: Hamburg, Deutschland

Beliebte Wanderungen zu Gustaf-Adolfs-Kirche, Hamburg
Tipps
  • „In der Nähe der Landungsbrücken steht die älteste erhaltene Seemannskirche Hamburgs, die Schwedische "Gustaf Adolfskyrkan". In das denkmalgeschützte Gebäude von 1907 locken heute wertvolle Malereien und Schnitzereien sowie traditionelle schwedische Feste.
    Treffpunkt für gläubige Schweden in Norddeutschland
    Sehr zentral in der Hamburger Neustadt, gegenüber den Landungsbrücken, steht seit 1907 die Schwedische Gustaf Adolfskyrkan – die Gustaf-Adolfs-Kirche. Das beeindruckende Backsteingebäude ist Treffpunkt der gläubigen Schweden in Norddeutschland. Zu kulturellen Höhepunkten, wie dem Frühlingsfest Valborg, dem Midsommarfest, dem Weihnachtsbasar und dem Lucia-Tag am 13. Dezember, strömen Tausende Besucher in die Gustaf-Adolfs-Kirche.
    Die kunstvollen Malereien, mit denen die Kirche anfangs ausstattetet war, wurden im Laufe der Jahre übermalt. Zum Jubiläum des hundertjährigen Bestehens 2007 wurden viele der alten Malereien freigelegt und restauriert. Heute können Besucher verschiedene Christusbilder und ein Bildnis des Schutzpatrons der Seefahrer, Nikolaus von Myra, bewundern. Auf dem hölzernen Taufbrunnen liegt eines der ältesten Ausstattungsstücke: das silberne Taufbecken aus dem Jahr 1893. Im Kirchensaal hängt zudem das Votivschiff Gustaf Adolf, geschnitzt und gebaut von Kapitän und Kap Hoornier Hans Freyholz. Es ist das Modell der Drei-Mast-Bark, mit der Freyholz auf den Weltmeeren segelte."

    • 3. April 2018

  • "Seit 1907 ist die Gustaf-Adolfs-Kirche Teil der Hamburger Skyline
    Bereits seit 1883 betreuten schwedische Pastoren in der Hansestadt ihre Landsleute, denn schon damals gab es in Hamburg eine große schwedische Kolonie. Vor allem aber wurden Gottesdienste für schwedische Seeleute gehalten, die es nach Hamburg verschlug. Ein eigenes Gebäude besaß man allerdings noch nicht, sondern traf in der English Reformed Church in der Großen Hafenstraße zusammen.
    In 1906 wurde der Grundstein für ein eigenes Kirchengebäude am Rande des Portugiesenviertels gelegt. Der norwegische Architekt Th. Yderstad schuf einen außergewöhnlichen, gediegenen Backsteinbau mit Turm. Er kombinierte darin verschiedene Funktionen: einen Kirchensaal mit Platz für 300 Gläubige sowie Büroräume und mehrere Wohnungen. Das Gotteshaus wurde am 12. Mai 1907 geweiht. Es trägt den Namen des schwedischen Königs Gustav II. Adolf.
    Im Zweiten Weltkrieg hielt die Gustaf-Adolfs-Kirche als eines der wenigen Gebäude im Gebiet am Hamburger Hafenrand den Bombardements stand und wurde zu einem Zentrum für Hilfs- und Flüchtlingsarbeit. Im 1996 erfolgte die Umwandlung der Seemannskirche in eine formelle Gemeindekirche der evangelisch-lutherischen Schwedischen Kirche. Sie steht heute unter Denkmalschutz. In ihrer unmittelbaren Nähe befinden sich die Museumsschiffe Cap San Diego und Rickmer Rickmers, doch auch das Bismarck-Denkmal und die Hauptkirche St. Michaelis sind lohnenswert.“ Quelle: hamburg.de/sehenswuerdigkeiten/3422566/schwedische-gustaf-adolfs-kirche

    • 3. April 2018

  • Das „Herz“ und Anlauf-Punkt in allen Lebenslagen für „die Schweden“ (und Schweden-Interessierten) in Hamburg ist die schwedische Seemannskirche an den Landungsbrücken. Das denkmalgeschützte Gebäude wurde 1907 erbaut und im Jahr 2015 liebevoll restauriert. Die Gemeinde wurde jedoch schon im Jahr 1883 gegründet und ist damit die älteste Hamburger Seemannskirche.

    1996 wurde die schwedische Seemannskirche in eine Gemeindekirche der evangelisch-lutherischen Schwedischen Kirche umgewandelt. Seit 2001 arbeitet die Gemeinde als eingetragener Verein und wird von einem ehrenamtlichen Kirchenrat geleitet. Die Pastorin wird von der Schwedischen Auslandskirche, Kantorin, Bürovorsteher (Sekretariat) und Cafépersonal werden vom Kirchenrat einberufen.

    Jeden Sonntag wird in der Regel um 11.00 Uhr ein Gottesdienst auf Schwedisch gefeiert. Junge Leute können am Konfirmandenunterricht teilnehmen und der schöne Kirchensaal ist beliebt für Taufen und Hochzeiten. Aber auch Trauer- und Gedenkgottesdienste werden dort begangen und jeden Donnerstag zwischen 14.00 und 16.00 Uhr findet eine Andacht mit der Priesterin statt, auf der auch gesungen, geschmaust, gestrickt und diskutiert wird.

    Mit den anderen nordischen Seemannskirchen besteht ein reger Austausch, u.a. werden regelmäßig ökumenische Gottesdienste gehalten.

    Die schwedische Seemannskirche oder korrekter Weise die „Schwedische Gustaf-Adolfs-Kirche in Hamburg e.V.“, finanziert sich selbst. Wichtigste Einnahmequellen sind der 6-tägige Weihnachtsbasar Mitte November sowie die Lucia-Konzerte im Dezember. Mitgliedsbeiträge, Kollekten, Einnahmen aus Vorträgen, Vermietungen, Frühlingsbasar, Café und Spenden tragen ebenfalls ihren Beitrag zur Finanzierung bei.

    Das breite Angebot der schwedischen Kirche kann nur durch viele ehrenamtliche Mitglieder und deren Engagement, das mit Herz und Seele erbracht wird, geleistet werden.

    Jede und jeder der möchte, kann Mitglied im „Schwedische Gustaf-Adolfs-Kirche in Hamburg e.V.“ werden und damit die vielseitigen Tätigkeiten (auch finanziell) unterstützen.
    Aktuelle Veranstaltungen, Workshops, Ausstellungen und was gerade anliegt ist unter svenskakyrkan.se/hamburg zu finden.

    skandinavien-in-hamburg.de/profil/schwedische-gustav-adolfs-kirche-in-hamburg-e-v.html

    • 26. Mai 2019

Meld dich kostenlos bei komoot an, um 8 weitere Insider-Tipps und -Tricks zu sehen.

loading

Ort: Hamburg, Deutschland

Meistbesucht im
  • Jan
  • Feb
  • Mär
  • Apr
  • Mai
  • Jun
  • Jul
  • Aug
  • Sep
  • Okt
  • Nov
  • Dez
Wetter - Hamburg
loading