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Falaises calcaires de Stromberg

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Ort: Niederkontz, Diedenhofen, Großer Osten, Frankreich

Beliebte Wanderungen zu Falaises calcaires de Stromberg
Tipps
  • Diese Kreidefelsen sind das Symbol des Gipfels des Strombergs. Von hier aus haben Sie eine atemberaubende Aussicht.

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    • 27. Juli 2023

  • 170 Millionen Jahre Erdgeschichte

    Die Gegend um den "Strombierg" zeigt eine sehr hohe Dichte an geologischen Informationen: auf den 170 Höhenmetern zwischen der Mosel (etwa 145 Meter über dem Meeresspiegel) und dem höchsten Punkt des Plateaus (315 m. Gi. Msp.) sind geologische Schichten anzutreffen, die zwischen 400 und 230 Millionen Jahren alt sind. Damit umfassen sie eine erdgeschichtliche Zeitspanne von 170 Millionen Jahren. Die Gesteinblöcke stellen verschiedene Etappen in dieser Geschichte dar. Die ältesten Gesteinsschichten findet man im Bett der Mosel. Es handelt sich hierbei hauptsächlich um Quarzite, welche sich während der Zeit des Devon (vor etwa 400 Millionen Jahren) als Sande im Meer abgelagert haben. Während der späteren herzynischen Gebirgsbildung (zwischen 370 und 300 Mill. Jahre) wurden diese Sande, inzwischen zu Sandsteinen verfestigt, zu Quarziten umgewandelt und stark gefaltet. Dieses Gebirge, zu dessen Überresten unter anderem der Hunsrück und die Ardennen zählen, wurde anschliessend wieder abgetragen. Zu Beginn der Zeit der Trias, vor 250 Millionen Jahren, war es wieder fast vollständig vom Meer bedeckt. Die Abtragungsprodukte der Gebirge aus dem Norden und Nordosten legten sich in unserer Gegend als neue Meeresablagerungen über die Schichten des Devon. Nur einzelne Inseln und Landzungen ragten noch über den steigenden Meeresspiegel heraus, unter anderem auch das Gebiet um den "Strombierg". Diese sogenannte "Siercker Schwelle" beeinflusste die Ablagerungsbedingungen der ganzen Region zu Beginn der Trias wesentlich. Sie wurde erst im Mittleren Muschelkalk vollständig vom Meer überflutet und mit Trias-Ablagerungen bedeckt. Die jüngsten Gesteine des "Strombierg” bilden die bis zu 70 Meter mächtigen, hellgrau bis gelblichen Dolomite des Oberen Muschelkalks. Da es sich um ein hartes und verwitterungsbeständiges Gestein handelt, bilden sie markante Felswände. Aus ihnen wurden in zahlreichen Steinbrüchen, wie am südwestlichen "Strombierg” bei Contz, Bausteine und Schotter gewonnen. Vor der Kanalisierung der Mosel kamen bei Niedrigwasser während der Sommermonate die "Taunusquarzite" zum Vorschein. Sie sind ein Teil der “Siercker Schwelle" und die ältesten geologischen Schichten der Gegend. Dieses sehr harte Gestein hielt der Verwitterung stand und war der Grund für die Stromschnellen. Quelle: Ministère de I'Environnement, Administration des Eaux et Forëts, Service Géologique

    • 2. August 2021

  • Die Tour IST NICHT! wie angegeben leicht. Steile Wege, Trittsicherheit erfordert.

    • 7. März 2024

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Ort: Niederkontz, Diedenhofen, Großer Osten, Frankreich

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