Wander-Highlight
Ort: Naumburg (Saale), Burgenlandkreis, Sachsen-Anhalt, Deutschland
5,0
(18)
75
4,8
(128)
487
4,8
(8)
45
Ehem. Zisterzienser-Klosterkirche St. Maria und Johannes der Täufer SchulpforteBauzeit
12. Jahrhundert, 13. Jahrhundert, 19. Jahrhundert,
20. Jahrhundert,
1136/1137 (Baubeginn), 1160 bis 1170er Jahre (Erweiterung),
1240er Jahre, 1251 (Beginn Chor), 1260er Jahre bis 1268,
bis gegen 1300 (Aufbau Westfassade),
1854 bis 1860 (Vervollständigung, Restaurierung),
1958 bis 1967 (Restaurierung), nach 1989 (Wiederherstellung)
Baustil
Romanik, Gotik, Historismus, Moderne
Baumeister / Architekt
–
Zustand
Die ehem. Klosterkirche in Schulpforte ist saniert.
Heutige Nutzung
Schule
Zugang
Das Gelände des Klosters Pforta bei Naumburg ist zugänglich. Die ehem. Klosterkirche in Schulpforte kann nicht besichtigt werden.Beschreibung
Typus
Die ehem. Klosterkirche in Schulpforte ist kreuzförmige Basilika.
Baukörper
Natursteinbau, reich geschmückte Westfassade (19. Jahrhundert), Maßwerkfenster
Innenraum
Kreuzrippengewölbe, Hochaltar, Dreikönigsaltar, Triumphkreuz, HolzskulpturenGrabmale
Alabastertumba Markgraf Georg von Meißen, Landgraf von Thüringen (1401),
Grabmale und Epitaphe: Ritter Reinhard Varch (nach 1294),
Ritter Thimo von Hagenest (1356),
Bürger und eine Frau (3. Viertel 14. Jahrhundert),
Abt Balthasar Geier (1515),
Pfarrer Abraham Milius (1586),
Rektor Bartholomäus Walther (1590),
Lehrer Jonas Ekard (1590),
Pfarrer Wolfgang Cunad (1625),Quelle: architektur-blicklicht.de/kirchen/schulpforte-kloster-pforta
18. August 2023
Die Abteikirche war ursprünglich (1137–1150) eine kreuzförmige romanische Pfeilerbasilika mit einem vierjochigen Mittelschiff und zwei niedrigen Seitenschiffen, mit einer flachen Balkendecke unmittelbar über acht Rundbogenfenstern über den Arkaden zu beiden Seiten des Mittelschiffs, „für Deutschland das älteste Beispiel einer Zisterzienser-Kirche von schon ausgeprägtem Typus“ (Georg Dehio), aus großquadrigem Mauerwerk. Der Innenraum war durch einen einfachen Lettner in Höhe des ersten Jochpfeilers des Langhauses in den Chorus monachorum (Mönchchor) und den Chorus conversorum geteilt. Verschiedene Zugänge gingen vom Kreuzgang direkt in die Kirche, die von außen so nicht zugänglich war. In den Ostteilen war die Kirche nach sächsischen Gewohnheiten errichtet. Links und rechts neben der Apsis befanden sich zwei kleinere Tonnengewölbe. Die beiden linken zum Kreuzgang hin gelegenen sind erhalten und tragen die Inschrift: „Patroni sunt St. Petrus …“, weshalb sie Peter- und Paulskapelle genannt werden. Von dieser alten Basilika sind heute noch die Nordwand der Kirche und die beiden genannten Gewölbe erhalten.
Quelle und weitere Infos: de.wikipedia.org/wiki/Zisterzienserabtei_Pforte
18. August 2022
Eine beeindruckende Kirche, die nach ihrer Fertigstellung sicher noch viel beeindruckender war als heute. Wunderschöne Buntglasfenster und einige herrliche Rosetten eine stattliche Gebäudegröße.
21. März 2022
Du kennst dich aus? Melde dich an, um einen Tipp für andere Outdoor-Abenteurer hinzuzufügen!
Ort: Naumburg (Saale), Burgenlandkreis, Sachsen-Anhalt, Deutschland
5,0
(18)
75
4,8
(128)
487
4,8
(8)
45