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Schlossgut Altlandsberg

Schlossgut Altlandsberg

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Ort: Altlandsberg, Märkisch-Oderland, Brandenburg, Deutschland

Beliebte Wanderungen zu Schlossgut Altlandsberg
Tipps
  • Das Denkmal von Otto Freyherr von Schwerin stand bis vor einigen Jahren noch vor dem Eingangsportal der Schloßkirche am Kirchplatz. An der jetzigen Stelle mit Blick in den Schloßpark kommt es aber wesentlich besser zur Geltung.

    • 14. Dezember 2020

  • Das Schlossgut Altlandsberg war Landsitz des Otto von Schwerin, erster Minister des Großen Kurfürsten und Erzieher seiner Söhne. Friedrich I., Kurfürst von Brandenburg und König in Preußen, verbrachte seine Jugend hier. Er ließ 1708 das Schwerinsche Schloss zum Lustschloss ausbauen. Altlandsberg wurde „Königliches Amt“. Sein Nachfolger, Friedrich Wilhelm I., der Soldatenkönig, ließ auf dem Schlossplatz exerzieren. Das Schloss zerfiel und brannte 1757 vollständig ab.

    Quelle : altlandsberg.city/altlandsberg

    • 22. Dezember 2020

  • Nach den Verwüstungen des 30-jährigen Krieges erwarb der Reichsfreiherr Otto von Schwerin, einer der bedeutendsten Staatsmänner des „Großen Kurfürsten“ ab 1654 die Stadt Alten Landsberg und deren Umgebung.

    Auf der Burgstelle und Gemäuern vorheriger Besitzer ließ er, unter Umleitung der Fließ-Verläufe, nach Einebnung und Einbeziehung von Wallanlagen der Stadt, ab 1658 seinen Landsitz errichten, ein Schloss mit Wirtschaftshof (alles Ziegelbauten) umgeben von Gärten und Parkanlagen im holländischen Barock.

    Die erste Bauphase fand 1662 in Gegenwart der kurfürstlichen Familie ihren Abschluss. Es folgten die Erweiterung zur Dreiflügel-Anlage für die Apartments zur „Auf dem Land“-Erziehung der Söhne des Kurfürsten und der Anbau von 2 äußerlich gleichartigen Pavillons an die Westseite des Süd- und Nordflügels, der Schlosskirche für die stark angewachsene reformierte Gemeinde 1671 und der Räumlichkeiten für herrschaftliche Feste und Repräsentation 1673.

    Mit der Übereignung von Schloss und Herrschaft 1708 durch den Schwerin-Enkel an Preußens König Friedrich I. erfolgte ein repräsentativer Ausbau der Schloss-Anlage nach Plänen von Eosander. Einzige verbliebene Monumente dieser Zeit sind das Königsportal der heutigen Schlosskirche mit den steinernen Initialen des jungen preußischen Staates, dem Adler unter der Krone, sowie mit den königlichen Wasserspielen verbundene Reste der Park-Architektur.

    Mit der Stilllegung des Schlosses nach dem Tode von Friedrich I. 1713 durch König Friedrich Wilhelm I. wurden in den Folgejahren unter Kontrolle des königlichen Domänenamtes alle transportablen Monumente, Pflanzen und Bäume in andere, weiter betriebene Schlossanlagen, vorrangig Charlottenburg, verlagert. Gelegentlicher, meist zweckentfremdeter Nutzung von Schloss und Park bei dem gewohnt fortlaufenden Domänenbetrieb folgten Vernachlässigungen der Sicherung und Instandhaltung. Bei der Benutzung der Küche im Keller des Festpavillons anlässlich der Hochzeit des Amtsrates 1757 wurde durch einen Kaminbrand der gesamte Schlossbau ein Raub der Flammen.

    Die ehemalige Schlosskirche, der Kopfbau des Südwestflügels des abgebrannten dreiflügeligen Barockschlosses, wurde von 1765 bis 1768 als dessen einziger Bauteil wiederaufgebaut und bis 1971 von der evangelisch-reformierten Gemeinde genutzt.

    Quellen :
    schlossgut-altlandsberg.de/geschichte

    de.wikipedia.org/wiki/Altlandsberg#Sehenswürdigkeiten

    • 22. Dezember 2020

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Ort: Altlandsberg, Märkisch-Oderland, Brandenburg, Deutschland

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