Quarkloch

Der Sage nach war dies ein Unterschlupf zum Schutz vor räuberischen Banden, vor denen sich die Bewohner Helmbrechts in Sicherheit bringen konnten. Sie flüchteten mitsamt ihren Gänsen in das Quarkloch. Da diese aber zu laut schnatterten, trieb man sie weiter in das Quarkloch hinein. Als man sich dann wieder aus dem Loch wagte, waren aber nicht nur die Räuber, sondern auch die Gänse verschwunden. Die Einwohner Ahornbergs wurden ebenfalls von den Räubern bedroht und versteckten sich in der Kirche. Als Sie nachts von Gänsegeschnatter geweckt wurden, konnten sie einen Trupp Räuber verjagen, bevor diese das Dorf in Brand stecken konnten. Laut der Sage muss es also einen unterirdischen Gang vom Quarkloch nach Ahornberg gegeben haben.Das Quarkloch ist vom Weg direkt nicht sichtbar, man muss eine kurze Anhöhe hinauf, allerdings kann man vom Weg aus einen "Querkel" sehen, der das Quarkloch markiert. Am Wegesrand befindet sich auch ein kleiner Wegweiser.

Im Frühjahr 2020 wurde der Querkela-Weg OS12 neu beschildert, wobei auch das Quarkloch mit einer Informationstafel versehen wurde. Der Zugang wurde erleichtert und mit rot markierten Pfählen kenntlich gemacht, an der Höhle wurde eine Bank aufgestellt.

Auf der Infotafel steht - un das Querkla zu finden, folge den Markierungen - Kleiner Tipp - es sind nicht die Markierungen an den Bäumen, die den Hang hinaufführen und nur auf allen vieren zu erreichen ist 🙈😂