Junkerhaus

Hat auch Abends, wenn es angestrahlt wird, einen besonderen Reiz

Das ‚Schnitzhaus der Liebe‘ nennt Wladimir Kaminer das Junkerhaus. Der Legende nach brannte dem Hausherrn die Frau durch. Um diesen Verlust zu verarbeiten, verbrachte er den Rest seines Lebens mit Schnitzarbeiten an seinem Haus. Innen wie außen dominieren Holz, die Decken und Wände sind holzverkleidet. Auch die Möbeln sind handgeschnitzt - aus Holz. Entstanden ist ein Gesamtkunstwerk, ein Haus übersät mit ‚Schnitzwerkarchitektur’.
In einem modernen Anbau nebenan erfährt man mehr über den Architekten, Bildhauer und Maler Karl Junker. Hier wird auch die Geschichte des ‚Schnitzhauses der Liebe‘ nacherzählt.

Großartig und empfehlenswert , es gibt "Taschenlampen-Führungen" - das Haus und seine Geschichte verströmen einen morbiden Charme 👍

museen-lemgo.de/junkerhaus