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Hamburg: Regimentsdenkmal 1870/71

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Ort: Hamburg, Deutschland

Beliebte Wanderungen zu Hamburg: Regimentsdenkmal 1870/71
Tipps
  • Als Gedenkstätte an die vielen Toten sind solche Ehrenmale oder Kriegerdenkmale bis heute sehr wichtig. "Nun lässt du, Herr, deinen Knecht, wie du gesagt hast, in Frieden scheiden ..." heißt es im sogenannten "Lobgesang des Simeon" (Lukas-Evangelium Kapitel 2, Vers 29). Die Menschen, derer hier gedacht wird, sind jedoch nicht in Frieden geschieden, sondern Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft geworden.
    Viele Orte, denen man unterwegs begegnet, sind ein – auch heute immer noch wichtiges – Zeugnis des Schreckens von Krieg und Gewaltherrschaft. Sie alle haben zwei wesentliche Funktionen:
    -1- Der Opfer gedenken und an sie erinnern
    -2- An die Bewahrung des Friedens mahnen

    • 12. Oktober 2021

  • Das von Johannes Schilling geschaffene Kriegerdenkmal wurde am 18. Oktober 1877 zu Ehren des Infanterie-Regiments (2. Hanseatisches) No. 76 in der Esplanade am Stephansplatz eingeweiht. Es soll an die Gefallenen des Regiments im Deutsch-Französischen Krieg von 1870/71 erinnern.
    Die Skulptur wurde 1926 an die „Fontenay“ unweit des Fontenay-Denkmals an die Alster Ecke Fontenay/Alsterufer in Hamburg-Rotherbaum versetzt.
    Die Denkmalanlage ist gefasst durch Balustraden und Bänke. Im Zentrum steht eine Figurengruppe aus Bronze auf einer Bronzebasis und einem rotbraunen Marmorsockel.
    Die Skulptur bildet ein zusammengebrochenes Pferd mit sterbendem Reiter, einen Engel, der die Stirn des Reiters küsst, sowie zwei weitere leblose Soldaten ab.
    Die Inschrift auf einer Bronzetafel im Sockel lautet: „DEN TAPFEREN SOEHNEN DIE DANKBARE VATERSTADT. 1870-1871.“. Auf weiteren Bronzetafeln sind die Namen der Gefallenen aufgeführt. Zwischen den Bronzetafeln sind an den Schmalseiten die Namen der Orte der Schlachten sowie deren Daten (Metz 4.7.9. September 1870, Toul 13. September 1870, Paris 22. October 1870, Loigny 2. December 1870, Meung 7. December 1870, Beaugency u. Cravant 8.9.10. December 1870, Freteval 14. December 1870 und Le Mans 10.11.12. Januar 1871) eingemeißelt und gold ausgemalt.de.wikipedia.org/wiki/Kriegerdenkmal_1870/71_(Hamburg-Rotherbaum)

    • 7. Februar 2020

  • An die im Deutsch-Französischen Krieg von 1870/71 gefallenen Soldaten des Infanterie-Regiments (2. Hanseatisches) No. 76 erinnert ein Denkmal von Johannes Schilling. Ursprünglich wird es 1877 in der Esplanade am Stephansplatz eingeweiht, rund fünfzig Jahre später erfolgt 1926 die Versetzung an den heutigen Standort im Alsterpark der Fontenay.
    Auf einem rotbraunen Marmorsockel steht eine bronzene Figurengruppe, die in plastischer Rundumansicht eine erschütternde Szene nach der Schlacht zeigt. Eine Gruppe sterbender Krieger liegt mitsamt dem ebenfalls zusammengebrochenen Pferd im Todeskampf und wird von einem Engel begleitet, der einem der Soldaten die Stirn küsst. Für die beiden anderen Männer hat der Engel ein Palmblatt und einen Lorbeerkranz in den Händen. Tafeln und Inschriften am Sockel nennen die Orte der Schlachten und die Namen der Gefallenen.

    sh-kunst.de/johannes-schilling-kriegerdenkmal-1870-71

    • 7. Februar 2020

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