Aukloster, auf dem Weg zum.Marktplatz

Die hintere Ansicht des Auklosters ist unspektakulär a b e r von der in Nähe gelegenen Brücke hat man eine schöne Rur-Perspektive.

Das historische Aukloster in Monschau wurde in der Zeit von 1717-1724 als Minoritenkloster erbaut. Bereits 1712 siedelten die Minoriten sich in Monschau an.

Im späteren Verlauf wurde das Gebäude auch als Minoritenschule genutzt. Diese Schule ging, nach mehreren räumlichen Wechseln und zeitlichen Unterbrechungen, später im heutigen städtischen St. Michael-Gymnasium auf, das seit 1953 auf der Haag residiert.

Im Jahre 1802 wurde das Kloster durch staatliche Verfügung aufgelöst, die Räume dienten fortan Wohnzwecken, zwischenzeitlich fanden auch Nutzungen durch die Stadtverwaltung, als Heimatmuseum oder schulische Nutzungen dort statt.

In der Zeit von 1973 – 1989 stand das Gebäude leer. Es folgte der Verkauf des Gebäudes von der Stadt Monschau an die Landesentwicklungsgesellschaft NRW (LEG), welche eine weitgehende Entkernung und der Umbau in Mietwohnungen, die heute noch bewohnt werden, durchführte. Außerdem wurden der Kreuzgang renoviert und der Bürgersaal eingerichtet.

Nach dem Verkauf des Gebäudes von der LEG an die Monschauer Stadtentwicklungsgesellschaft mbH & Co. KG zum 01.01.2015 bewirtschaftet diese u.a. Kreuzgang und Bürgersaal.
Quelle:
aukloster-monschau.de/das-aukloster

Heute werden die Räume für Veranstaltungen genutzt.