Die Flutter

Die Flutter ist eine Wasserschöpfmühle.
Sie besteht aus einem Flügelkreuz, das direkt an der Antriebswelle angebracht ist, und einer archimedischen Schraube (= römische Wassertrommel) durch deren Drehbewegungen das Wasser nach oben befördert wird. Die Bezeichnung “Flutter” kommt vermutlich vom altfriesischen fletta, was soviel bedeutet wie “bewegen” bzw. “fortbringen”.
Wasserschrauben wurden schon vor 3000 Jahren im alten Ägypten eingesetzt, um die Getreidefelder des Niltals zu bewässern.
Sie wurden von Sklaven mit einer Handkurbel angetrieben.
Der griechische Mathematiker Archimedes beschrieb als Erster ihre Wirkungsweise und berechnete die Leistung.

Eine archimedische Schraube ist eine Förderanlage, die aus einer Wendel in einem schräg ansteigenden Rohr und je einem Trog an beiden Enden besteht. Üblich ist die Bezeichnung Schneckenpumpe obwohl es sich weder um eine Schnecke, noch um eine Pumpe handelt. Die DIN 1184 bezeichnet sie sehr treffend als Gleichdruckhebewerk.Die Erfindung einer solchen Wasserhebeanlage reicht in die Antike zurück und wird üblicherweise dem griechischen Physiker Archimedes zugeschrieben. Historische Hauptanwendung ist der Transport von Wasser auf ein höheres Niveau zu Bewässerungs- und Entwässerungszwecken. Heute wird meist Schüttgut damit gefördert.

Super für eine Rast