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Ort: Niedersachsen, Deutschland

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Tipps
  • Der schmale Grasstreifen oder die Steinkante laden zu einer kleinen Rast ein. Das Oldenburger Schloss selbst beherbergt das Landesmuseum für Kunst und Kulturgeschichte Oldenburgs. Das Schloss ist jedoch auch immer wieder prächtige Kulisse für Kulturveranstaltungen wie den Oldenburger Kultursommer oder auch regelmäßige stattfindende Flohmärkte.

    • 11. August 2019

  • Der älteste Bauabschnitt des gegenwärtigen Schlosses diente von 1607 bis 1667 als Residenz des Grafen Anton Günter von Oldenburg (1583–1667). Nach dessen Tod ohne legitimen Erben fiel der größte Teil seines Herrschaftsgebietes für mehr als hundert Jahre an das verwandte dänische Königshaus. Im Schloss residierte fortan ein dänischer Statthalter.
    1773 übernahm das Haus Holstein-Gottorf die Herrschaft über das neugeschaffene „Herzogtum Oldenburg“. Das Schloss wurde wieder Residenz und blieb es bis 1860. In jenem Jahr übersiedelte Großherzog Nikolaus Friedrich Peter (1827–1900) ins nahegelegene Prinzenpalais.
    Bis 1894 war das Schloss Residenz des Erbgroßherzogs Friedrich August (1852–1931). Nach dessen Abdankung als regierender Großherzog im Zuge der Novemberrevolution 1918 verwaiste der Bau, wurde von der Regierung des Freistaates Oldenburg 1919/20 zum Landesmuseum bestimmt und 1923 der Öffentlichkeit übergeben.

    • 26. Mai 2021

  • Kaum ein Name ist mit Oldenburg so verbunden wie der von Anton Günther. So residierte der Graf, der wärend des 30-jährigen Krieges das größte Ungemach durch geschicktes Handeln von der Stadt fernhielt, auch hier im Oldenburger Schloss von 1588 bis 1667.
    Doch alle Geschicke Günters konnten es nicht verhindern, dass nach seinem Tod das Schloss für über 100 Jahre an das dänische Königshaus fiel.
    Gebaut jedoch wurde bereits um 1100 an dieser Stelle eine Burg, die um 1400 unter Dietrich dem Glücklichen, mit einem Wassergraben umgeben, zur Wasserburg wurde. Bis 1600 tummelten sich im und am Schloss immerhin um die 350 Menschen. In der Blütezeit des Schlosses war also mächtig was los hier am Oldenburger Schloss, was selbstredend auch etwas über den Status Oldenburgs aussagte.
    Anton Günter seinerseits begann dann im frühen 17. Jahrhundert mithilfe verschiedener Architekten den sukzessiven Umbau zu eben jenem Schmuckstück der Renaissance, wie wir es heute bewundern können.
    Der ebenfalls für Oldenburg nicht unbedeutende Herzog Peter Friedrich Ludwig (1755–1829) mit seinen klassizistischen Vorlieben, wie sie bis heute an vielen Oldenburger Gebäuden zu sehen sind, nahm in seiner Zeit an dem Anwesen einige Modernisierungen vor und verschaffte ihm einen weiteren Flügel samt Hofküche, Bibliothek, sowie zwei Wagenremisen.
    Heute beherbergt das gut erhaltene und sehenswerte Schloss in repräsentativer Lage das Landesmuseum für Kunst und Kulturgeschichte Oldenburg.

    • 10. Juni 2023

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