Wander-Highlight
Das Paziner Kastel gehört zu den größten und besterhaltenen mittelalterlichen Kastellen in Istrien. In schriftlichen Dokumenten wird es seit dem Jahr 983 erwähnt. Der senkrecht abfallende Burgfelsen ist spektakulär.
17. Mai 2019
Die erste Erwähnung der Burg erfolgte im 10. Jahrhundert, und zwar als Castrum Pisinum in einer Urkunde, ausgestellt von Kaiser Otto II. am 7. Juni 983, in der der Besitz der Burg dem Bischof von Poreč bestätigt wurde. Im 12. Jahrhundert traten die Bischöfe von Poreč den Besitz an Meinhard von Schwarzenburg (kroatisch Črni grad) ab, dann an Meinhard I, Graf von Görz, sowie an Meinhard, Markgraf von Istrien, und seinen Nachfolgern.
Albert IV, Markgraf von Görz, starb 1374 ohne Nachkommen, und die Burg kam in den Besitz der Habsburger. In den nächsten Jahrhunderten vermieteten die Habsburger sie oder gaben sie als Lehen an verschiedene mit ihnen verbündete Adelsfamilien (Auersperg, Barbo, Della Torre, Devinski, Dürr, Eggenberg, Flangini, Fugger, Khevenhüller, Mosconi, Turinetti, Walsee u. a.).
1766 wurde die Burg an Antonio Laderchi de Montecuccoli verkauft und blieb im Besitz seiner Familie bis 1945.
Viele Jahrhunderte war die Paziner Burg der administrative Sitz der Grafschaft Pazin (kroatisch Pazinska grofovija/Pazinska knežija, italienisch Contado di Pisino, deutsch Grafschaft Mitterburg) oder der Grafschaft Isterreich (Grafschaft Istrien), verwaltet entweder von einem Kastellan oder vom Graf selbst.
Quelle: Wikipedia
27. November 2021
Imposante Burg mit Blick in Schlucht. In der Burg ist ein etymologisches Museum. Gegenüber kann man an einem Seil über die Schlucht gleiten (im April noch nicht geöffnet).
27. April 2019
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