Nikolauskirche Bergkirchen

In Bergkirchen steht die vom Standort älteste Kirche der Region. Nach einer Legende suchte der Sachsenfürst Widukind nach dem rechten Glauben. Auf sein Gebet hin scharrte sein Pferd mit dem Huf, und an der Stelle entsprang eine Quelle.
Dort wurde dann – vermutlich im Jahr 776 – eine Holzkirche errichtet. Die erste Holzkirche von Bergkirchen soll Papst Leo III. in Gegenwart von Karl dem Großen im Jahre 799 dem Heiligen Nikolaus von Myra geweiht worden sein.
Eine erste Steinkirche entstand vermutlich um 1200. Die unterste Steinlage ist bei Renovierungsarbeiten im Jahr 1967 wieder entdeckt worden. Die südliche Wand dieses romanischen Baus ist in ganzer Länge und in voller Höhe erhalten. Das heutige Gebäude stammt aus dem Jahr 1752.Eine Besonderheit der Kirche sind die von dem Künstler Franz Xaver Braunmüller (1905-1993) gestalteten Buntglasfenster in Farben der mittelalterlichen Symbolik mit biblischen Themen.
Quelle: teutoburgerwald.de/region/ausflugsziele/mein-ziel/ev-kirche-in-bergkirchen-nikolauskirche

Die Kirche St. Nikolaus bildet nicht nur namentlich den Ursprung des Ortes Bergkirchen. Karl der Große soll hier, an einer Passstraße über das Wiehengebirge, eine erste Kirche anstelle eines sächsischen Heiligtums gegründet haben und Papst Leo habe diese vor 1200 Jahren dem heiligen St. Nikolaus geweiht. Der heutige Kirchenbau stammt aus dem Jahr 1756.Die Nikolauskirche bildet Start und Endpunkt des Pilgerwegs "Nikolausweg", der zwei Nikolauskirchen dieser Region miteinander verbindet. Leider kann die Kirche nicht besichtigt werden, aber die Erkundung des historischen Friedhofs und der Wittekindquelle unterhalb lohnt auch schon den Besuch.

Infopavillion, Gasthaus Wittekindsquelle, die Wittekindsquelle unterhalb westlich der imposanten Kirche von 799.