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Kloster Veßra – Hennebergisches Museum

Kloster Veßra – Hennebergisches Museum

Wander-Highlight

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Ort: Kloster Veßra, Hildburghausen, Thüringen, Deutschland

Beliebte Wanderungen zu Kloster Veßra – Hennebergisches Museum
Tipps
  • der Besuch lohnt sich und für Kids sehr lehrreich

    • 18. Juli 2022

  • Ein sehr interessantes Freilichtmuseum! Auf dem Klostergelände wurde aus der Umgebung Fachwerkhäuser, eine Kapelle, eine Mühle, ein Dorfbrauhaus usw. zusammen getragen. Sie wären an ihren Standorten aus verfallen. Hier fanden alle einen neuen Standort und wurden liebevoll und zeitgetreu eingerichtet. Dieses Freilichtmuseum gibt einen wunderbaren Überblick!

    Öffnungszeiten:
    Mai bis September von 9 Uhr bis 18 Uhr (täglich geöffnet)
    Oktober bis April von 10 Uhr bis 17 Uhr (montags geschlossen)

    Preise (Auswahl):
    Erwachsene 6,00 €
    Kinder ab 6 Jahre, SchülerInnen,
    Studierende, Schwerbehinderte und deren Begleitperson
    (unter Vorlage der entsprechenden Ausweise) 4,00 €
    Familienkarte
    (2 Erwachsene und bis zu 3 Kinder bis 18 Jahre) 12,00 €

    Weitere Informationen:
    museumklostervessra.de

    • 9. Dezember 2018

  • Architekturgeschichtlich gehört das ehemalige Prämonstratenserkloster Veßra zu den bedeutendsten romanischen Baudenkmälern Thüringens. Gestiftet wurde es 1131 vom Grafen von Henneberg. Nach der Reformation wurde das Kloster in eine Domäne umgewandelt. Die markanten Türme der Klosterkirche sind nach wie vor weithin sichtbar, das Kirchenschiff ist als imposante Ruine erhalten. Heute wird die Anlage museal genutzt. Besucher können die Kloster- und Domänengebäude besichtigen und in einer Ausstellung tiefer in die Geschichte des Ortes eintauchen. Ein Freilichtmuseum zeigt Fachwerkhäuser aus dem Henneberger Land.

    An der Mündung der Schleuse in die Werra liegt das ehemalige Prämonstratenserkloster Veßra. Es gehört zu den wenigen mittelalterlichen Klosteranlagen Thüringens, bei denen sich sowohl Klosterkirche als auch Konvents- und Wirtschaftsgebäude erhalten haben. Gestiftet wurde das Kloster im Jahr 1131 von Graf Gotebold I. von Henneberg. Anfangs beherbergte es sowohl Chorherren und Laienbrüder als auch Nonnen. Letztere siedelten jedoch im Jahr 1175 in das Kloster im nahe gelegenen Trostadt um. Im Laufe der Jahrhunderte wurde das Kloster immer wieder baulich erweitert und verändert. Bis heute haben sich aber große Teile der mittelalterlichen Anlage erhalten – darunter die Klausur- und Wirtschaftsgebäude, das Klostertor, die rund 800 Meter lange Klostermauer sowie die Henneberger Kapelle, die dem gleichnamigen Grafengeschlecht einst als Grablege diente. Im Inneren sind Reste spätmittelalterlicher Fresken zu sehen. Sie zeigen Szenen des Jüngsten Gerichts – ein für Grabkapellen oft verwendetes Thema. Heute wird die Kapelle als Dorfkirche genutzt. Die Klosterkirche St. Marien wurde als kreuzförmige, dreischiffige Pfeilerbasilika errichtet und bereits 1138, nur wenige Jahre nach der Klosterstiftung geweiht. Ihre beiden Türme sind schon von weitem sichtbar. Architekturgeschichtlich sind sie besonders interessant, da an ihnen der Übergang von der Romanik zur Gotik deutlich wird. Auch farblich lässt sich dieser Wandel erkennen. Während die unteren Stockwerke aus grauem Muschelkalk gebaut wurden, nutzte man für die oberen Geschosse Buntsandstein.

    Quelle und mehr: thueringerschloesser.de/objekt/kloster-vessra

    • 29. August 2021

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Ort: Kloster Veßra, Hildburghausen, Thüringen, Deutschland

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