Der Oschenberg ist ein 528 Meter hoher Berg in der Nähe von Bayreuth mit Fernmelde und Rundfunkturm!

In grauer Vorzeit war der Oschenberg eine religiöse Kultstätte mit einem Tempel, der dem Gott Wodan oder Odin geweiht war. In seiner Nähe lag ein heiliger Hain, zu dem Wallfahrten durchgeführt wurden, um von dem heilkräftigen Wasser des Weidenbrunnens zu trinken. Ein Heer Karls des Großen soll die Tempelanlagen vernichtet haben. Als der letzte Priester niedergemetzelt wurde und verschied, rief dieser mit gewaltiger Stimme: „Wenn je auf unserem heiligen Berg Christenglocken läuten, so läuten diese euch zum Fluche und zum Leid“. Seit dieser Zeit gibt es die Sage über das Oschenberg-Glöcklein.

Im Oschenberg befand sich seit der Zeit des Markgrafen Friedrich III. ein Gipsbergwerk, das erst 1998 endgültig geschlossen wurde. Die Gipsschicht im Muschelkalk hatte unter Tage eine mittlere Mächtigkeit von sechs Metern.[6] Gips und Anhydrid wurden im sogenannten Südfeld auf drei Flözgruppen in übereinanderliegenden Sohlen, später im Nordfeld vor allem auf der höchsten Flözgruppe abgebaut.[7]

Unter dem Decknamen „Blicke“ existierte dort im Dritten Reich ein geheimer unterirdischer Zulieferbetrieb für die Luftwaffe.[8][9]

Fundstelle und weitere Infos: de.wikipedia.org/wiki/Oschenberg

Von Untersteinach her kommend sehr schön zu befahren mit schöner Rundumsicht

Der Oschenberg ist recht gut zu befahren und bietet eine tolle Sicht. Also rauf auf den Oschenberg.