Gedenkstätte

Am 16. April 1967 wurde auf dem Gelände des ehemaligen deutschen KL Auschwitz II-Birkenau das Internationale Denkmal für die Opfer des Lagers enthüllt. Es erinnert an mindestens 1,1 Millionen Menschen, hauptsächlich Juden, aber auch Polen, Roma und Menschen anderer Nationalitäten, die im Lager von den Deutschen getötet wurden.
Die Denkmal-Enthüllungszeremonie versammelte am 16. April 1967 200.000 Menschen. Personen. Unter ihnen waren der damalige Ministerpräsident der Volksrepublik Polen und ehemalige Auschwitz-Häftling Józef Cyrankiewicz und der sowjetische General Vasily Pietrenko, einer der Kommandeure der Einheiten der Roten Armee, die das Lager im Januar 1945 befreiten.
„Lassen Sie uns all denen Tribut zollen, die hier ermordet wurden, und gemäß unserer Kraft und unseren Fähigkeiten ein neues Leben freier, koexistierender Nationen aufbauen, um diese Schande von der Menschheit zu nehmen, die in Oświęcim passiert ist. Auf nie wieder! Nur dann wird es nicht nur ein Denkmal der Erinnerung, der Warnung und der Wachsamkeit sein, sondern auch der Versöhnung von Menschen und Nationen, die den gleichen Weg zu den gleichen Zielen gehen “, sagte Cyrankiewicz, dessen Worte von der Kamera des polnischen Films aufgezeichnet wurden Chronik.
Die Enthüllung des Denkmals wurde von der Uraufführung des Oratoriums „Dies Irae“ von Krzysztof Penderecki begleitet. Der Schöpfer widmete sie dem Gedenken an die Opfer des Lagers. Der lateinische Titel der Komposition, ins Polnische übersetzt, lautet: Dzień Gniewu. Bei der Erstellung des Werks stützte sich Penderecki auf Auszüge aus der Bibel, polnische und französische zeitgenössische Poesie und Auszüge aus Aischylos' „Oresteja“.
Das Denkmal wurde vom Vorsitzenden des Rates zum Schutz der Denkmäler des Kampfes und Martyriums, Janusz Wieczorek, enthüllt. Am Fuß des Denkmals platzierte Józef Cyrankiewicz die erstklassigen Insignien des Grunwald-Kreuzes, die posthum an die Opfer von Auschwitz verliehen wurden.
Die Enthüllung des Denkmals wurde von der Uraufführung des Oratoriums „Dies Irae“ von Krzysztof Penderecki begleitet. Der Schöpfer widmete sie dem Gedenken an die Opfer des Lagers. Der lateinische Titel der Komposition, ins Polnische übersetzt, lautet: Dzień Gniewu. Bei der Erstellung des Werks stützte sich Penderecki auf Auszüge aus der Bibel, polnische und französische zeitgenössische Poesie und Auszüge aus Aischylos' „Oresteja“. Das Oratorium wurde am 16. April 1967 in der Krakauer Philharmonie uraufgeführt.
Derzeit ist das Denkmal ein Ort, an dem Staatsoberhäupter, die das Denkmal besuchen, den Opfern Tribut zollen. Darunter waren unter anderem drei nachfolgende Päpste: Johannes Paul II., Benedikt XVI. und Franziskus.
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Denkmal in verschiedenen Sprachen