Wander-Highlight
Bahnhof Schwerin
Häufig wohnt im Palast nur die Prinzessin. In Schwerin gehört das Schloss allen Bahnfahrern. Hinter der prunkvollen Fassade des Gründerzeitbaus eröffnet sich dem Reisenden im Bahnhof Schwerin ein aufgeräumtes Innenleben. Beschilderung und Information sind vorbildlich, auch Ortsfremde finden sich zurecht.
Kurze Geschichte des Bahnhofs:
1847: Schwerin erhält mit der Strecke nach Hagenow den ersten Bahnanschluss
1889/90: An der Stelle des Vorgängerbaus aus dem Jahre 1847 wird das heutige Bahnhofsgebäude im Repräsentations stil der Gründerzeit errichtet.
1920er Jahre: Bau der Bahnhofsunterführung und Tieferlegung der Eingangshalle
Dezember 2005: Nach dreieinhalbjähriger Modernisierung ist der Bahnhof offiziell neu eröffnet worden.
allianz-pro-schiene.de/wettbewerbe/bahnhof-des-jahres/bahnhof-schwerin
27. November 2019
Das historistische Bahnhofsgebäude wurde zwischen 1889-1890 nach Entwürfen von Ernst Moeller als Massivbau errichtet. Die mittig gelegene Haupthalle ist durch niedrigere Zwischenbauten mit zwei Eckpavillons verbunden. Im Jahr 1927 wurde die Eingangshalle auf das Niveau des Vorplatzes herabgesetzt, um so durch einen Tunnel die Bahnsteige erreichen zu können. Das Fürstenzimmer mit angrenzendem Damenzimmer liegt im südlichen Eckpavillon.
Quelle:welterbe-bewerbung-schwerin.de/welterbe-bewahren/das-residenzensemble/gebaeude/bahnhof-und-fuerstenzimmer
19. Juni 2023
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