Reiterstandbild Friedrich der Große

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Manche sehen in Friedrich übrigens einen Hasardeur, der absolut alles riskierte und auch aussichtslose Schlachten bis zur bitteren Niederlage weiterführte. Bei Kunersdorf ( während des Siebenjährigen Krieges am 12. August 1759 ) zum Beispiel, rieten seine Offiziere ihm, angesichts der Unübersichtlichkeit des Geländes nach den Anfangserfolgen haltzumachen. Friedrich jedoch wollte die feindliche Armee nicht nur schwächen, sondern gänzlich vernichten – und trieb seine Soldaten ins Verderben.

Da ist er jedoch nicht der einzige und weder der erste, noch der letzte, der das tat.

Das Reiterstandbild Friedrichs des Großen, auch vom Volke "Alter Fritz" genannt, korrekt König Friedrich II. von Preußen, wurde 1851 anlässlich des 111. Jahrestages seiner Thronbesteigung enthüllt. Nach dem 2. Weltkrieg wurde das Denkmal vorübergehend in Potsdam aufgestellt, bis es 1980 nur wenige Meter östlicher als bisher seinen damit fast ursprünglichen Platz Unter den Linden einnahm.
Friedrich II. lebte von 1712 bis 1786 und war von 1740 bis zu seinem Tode König.

Eine Weile stand das Denkmal des "Alten Fritz" in Potsdam, eine Weile wurde es restauriert, nun ist es wieder da angekommen, wo es hingehört.