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Falknis

Falknis

Wander-Highlight

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Der Falknis liegt in gleich zwei Ländern – in der Schweiz und in Liechtenstein. Der Gipfel befindet sich auf einer Höhe von 2.560 Metern. Im Kanton Graubünden, seiner Schweizer Heimat, nennt man den Falknis wegen seiner besonderen Lage auch das Tor Graubündens. Der Falknis gehört außerdem zum Gebirgsmassiv Rätikon in den Ostalpen. Insgesamt zählen circa 300 benannte Gipfel zum Rätikon. 

Je nachdem, von welcher Seite man auf den Falknis blickt, hat der Berg ganz verschiedene Facetten. Schließlich prägen sowohl Wiesen und Nadelbäume als auch schroffe Felsen und Geröll diesen Berg. 


Mindestens so interessant wie der Blick auf den Falknis ist natürlich auch der Blick von seinem Gipfel aus. Besonders die Sicht auf das Rheintal mitsamt der Bündner Kantonshauptstadt Chur ist beeindruckend. Auch gen Norden lässt sich der Rhein vom Falknis aus weiter verfolgen, durch das St. Galler Rheintal bis hin zum Bodensee. 


Da der Falknis Teil der gipfelreichen Rätikonkette ist, entfaltet sich dort oben auch ein abwechslungsreiches Bergpanorama. Direkt in der Nachbarschaft befinden sich zum Beispiel das Glegghorn und der Naafkopf sowie der Regitzer Spitz. 

In der Ferne ist bei perfektem Wetter und mit geübtem Auge sogar die Zugspitze zu erkennen. 


Der Name Falknis soll vom lateinischen Begriff falcula stammen. Das bedeutet kleine Sichel. Wahrscheinlich bezog sich der Name zu Beginn gar nicht auf den Gipfel, sondern auf die Felsklippen, die sich unterhalb der Bergspitze befinden. Diese sind heute als Falknistürm bekannt.


Eine Stärkung gibt es in der Enderlinhütte auf 1.501 Metern oder im Restaurant an der Bergstation der Älplibahn.



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Ort: Fläsch, Landquart, Graubünden, Schweiz

Beliebte Wanderungen zu Falknis
Tipps
  • Falknis 2560m (Gipfel)
    Der Gipfel liegt auf der Grenze zwischen Liechtenstein und der Schweiz zwischen der Bündner Gemeinde Fläsch und der Liechtensteiner Gemeinde Triesen. Er ist durch einen Wanderweg erschlossen und liegt auf 2560 m ü. M.
    Der Blick vom Falknis reicht nach Norden bis über den Bodensee hinaus.

    • 23. Juli 2021

  • Auf den Falknis ab Malans mit der Älplibahn
    Die Älplibahn muss man im Voraus reservieren. Diese führt einem auf 1800 Meter. Danach geht es rund 2 Stunden mit wenig Höhendifferenz über den Kamm zum untersten von drei Seen. Die unteren beiden sind im Sommer und Herbst meist ausgetrocknet. Nun beginnt der wirkliche Aufstieg. Es geht das Fläscher Tal hoch zum Fläscher Fürggli und dann nochmals eine knappe Stunde hoch zum Falknis. Der Abstieg ist grundsätzlich der gleiche wie der Aufstieg. Bei Bad sollte man aber (statt wieder über den Kamm) links abbiegen und Richtung Vilan gehen. Zeitlich gibt es praktisch keinen Unterschied. Der Weg entlang von saftigen Sumpfwiesen und der Ausblick Richtung Schesaplana sind es wert. Grundsätzlich ist der Aufstieg auf den Falknis eher langweilig, dafür bietet der Abstieg viele schöne Ausblicke. Eine Rundwanderung ist kaum möglich, will man wieder zum Ausgangspunkt Malans zurückkommen. Dort gibt es übrigens direkt bei der Älplibahn Parkplätze. Diese sind für Älplibahn-Fahrer sogar gratis. Ein Pluspunkt ist auch das freundliche Restaurant an der Bergstation der Älplibahn.

    • 1. Juni 2020

  • Auf den Falknis ab St. Luzisteig via Enderlinhütte mit Rundwanderung zurück via Mittlerspitz, Matan und Guscha:

    Ist übrigens eine absolut schöne und abwechslungsreiche Wanderung in einer herrlichen Landschaft mit genialem Panorama. Jedoch nur bei sicherem und trockenem Wetter ungefährlich bei nassem Wetter ist sie nicht zu empfehlen und nur für erfahrene Bergänger, blau-weiss markierte T4 Wege.

    Bei Sankt Luzisteig gibt es auf der Südseite der Militäranlage direkt an der Hauptstrasse genügend gratis Parkplätze. Dort ist auch der Weg hinauf zur Enderlinhütte, Fläscher Fürggli und Falknis signalisiert. Der Aufstieg ist recht abwechslungsreich. Die 1850 Meter Höhendifferenz stellen jedoch Ansprüche an die Kondition. Bis zur Enderlinhütte SAC ist es ein normaler Wanderweg (T3). Ab dann geht ein guter Weg steile Wiesen und über einige Felsabschnitte hoch (T4) zum Fläscher Fürggli. Danach wird es wieder einfacher. Abwärts ist der Weg nur für gute Knie zu empfehlen. Angenehmer ist der Weg zurück über den Guschasattel, Mittlerspitz, Matan, Guscha wieder zum Parkplatz in St. Luzisteig. Auch wenn der Weg etwas länger dauert, als der direkte Abstieg, ist er sehr zu empfehlen. Einmal ist er knieschonender, anderseits ist er sehr abwechslungsreich und fast immer mit einer schönen Aussicht. Wer abwärts trotzdem Zeit sparen will, steigt vom Guschasattel direkt nach Guscha ab. Wer eine Stunde mehr Zeit hat, soll über den Mittlerspitz und Matan nach Guscha absteigen. Dabei ist der Weg via Matan besonders angenehm (auf Wegweiser achten). Bei Matan gibt es auch einen sprudelnden Brunnen. Einkehrmöglichkeiten sind in der Enderlinhütte und bei Guscha. Für konditionell gute Wanderer ist diese Variante zu empfehlen. Sie ist vielseitiger und man muss weder am Morgen noch am Abend sich nach den Zeiten für ein reserviertes Bähnli richten. Eine wirklich schöne und sehr abwechslungsreiche Rundwanderung.

    • 1. Juni 2020

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Ort: Fläsch, Landquart, Graubünden, Schweiz

Informationen

  • Höhe2 730 m

Gut zu wissen

  • Familienfreundlich
    Nein
  • Barrierefrei
    Nein
  • Hundefreundlich
    Nein
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