Friedhof der Dorotheenstädtischen und Friedrichswerderschen Gemeinden
Friedhof der Dorotheenstädtischen und Friedrichswerderschen Gemeinden
Wander-Highlight
Ort: Berlin, Deutschland
33
5,0
(2)
17
4,8
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1 487
In der Mitte des 18. Jahrhunderts wurden die Flächen für Begräbnisse innerhalb der Berliner Stadtmauer immer knapper und knapper. Zu dieser Zeit befürchtete man, dass Friedhöfe innerhalb der Stadtmauer zu Krankheitsausbrüchen führen könnten und daher ließ Friedrich der Große Flächen für Begräbnisse außerhalb der Stadtmauer einrichten. Der Dorotheenstädtische Friedhof wurde 1762 eingeweiht und gehört damit zu den ältesten verbliebenen Friedhöfen in ganz Berlin.
Auf dem weitläufigen Gelände – mittlerweile nicht mehr am Stadtrand, sondern von der gewachsenen Stadt umgeben – haben viele berühmte preußische und berlinische Persönlichkeiten ihren letzten Ruheplatz gefunden.
Hier liegen der preußische Hofbaumeister Karl Friedrich Schinkel, sein Schüler Friedrich August Stüler, Bertolt Brecht, der berühmte Philosoph Hegel, der preußische Hofmaler Franz Krüger und der Bundespräsident Johannes Rau.
Aufgrund der prachtvollen Gräber, die dir bei einem Besuch einen besonderen Einblick in die preußische Grabgestaltung gewähren, steht der gesamte Friedhof unter Denkmalschutz.
9. Oktober 2019
Sehr schöner gepflegter Friedhof mit Gräbern berühmter Persönlichkeiten aus Kunst, Kultur und Politik.
1. März 2020
Berlins berühmter Prominentenfriedhof wurde vor rund 250 Jahren gegründet als gemeinsam genutzter Friedhof der Dorotheenstädtischen und Friedrichswerderschen Kirchengemeinden. Das von Friedrich dem Großen zur Verfügung gestellte Gelände vor dem Oranienburger Tor lag außerhalb der Berliner Akzisemauer und diente als Ersatz für die innerhalb der Mauer liegenden Begräbnisplätze.
1. Februar 2023
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Ort: Berlin, Deutschland
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