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Ort: Grafenegg, Bezirk Krems, Waldviertel, Niederösterreich, Österreich

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Tipps
  • 1294 wurde erstmals eine kleine Siedlung namens Espersdorf an der Stelle des heutigen Grafenegg erwähnt. Zu dieser Zeit standen nur eine Mühle und eine Hofstätte. Nach 1435 wurde der Wirtschaftshof mit Ringmauer und Wassergraben umgeben. Damals schon ein landesfürstliches Lehen, gelangte sie in der zweiten Hälfte des 15. Jahrhunderts in den Besitz des Namensgebers Ulrich von Grafeneck, 1477 an Kaiser Friedrich III. Sein Sohn Maximilian I. verkaufte es an Heinrich Prüschenk, dessen Sohn Johann I. Graf Hardegg die Anlage um 1500 umbauen ließ. Aus dieser spätgotischen Zeit stammt der schlanke Turm an der Ostseite. 1536 kauft Bernhard I. Thurzo Schloss und Herrschaft Grafenegg und lässt 1538 das Portal zum Ostturm im Stil der Renaissance errichten. Er begründet die Grafenegger Linie der Familie Thurzo die jedoch bereits mit seinem Sohn Bernhard II. 1596 ausstirbt. Grafenegg fällt an seine Tochter Benigna, Ehefrau des Martin von Starhemberg.Nach mehrmaligem Wechsel der Besitzer ließen Johann Baptist Verda von Verdenberg, Kanzler und Vertrauter von Kaiser Ferdinand II. sowie seines Sohnes Ferdinand III., die Anlage zwischen 1622 und 1633 zu einem befestigten Schloss umbauen. An den vier Ecken des von Mauern und einem Wassergraben umgebenen Komplexes wurden sogenannte Wallhäuser errichtet, die noch heute existieren. Im Verlauf des Dreißigjährigen Krieges dienten diese zur Aufstellung von Geschützen, dennoch wurde das Schloss 1645 von schwedischen Truppen eingenommen und vorübergehend besetzt. Im Zuge der Baumaßnahmen wurde im Nordtrakt 1633 auch eine Kapelle fertiggestellt, die der Allerheiligsten Dreifaltigkeit geweiht wurde.Von den Verdenberg kam die Herrschaft im Erbgang an die Grafen Enckevort und nachfolgend an die Grafen Breuner. Graf August von Breuner-Enckevoirt (1796–1877) erbte es 1813. Unter ihm und seinem Sohn August Johann (1828–1894) wurde das Schloss zwischen 1840 und 1888 im Sinne des romantischen Historismus durch Leopold Ernst, der 1858 zum Dombaumeister von St. Stephan in Wien ernannt wurde, und seinen Sohn Hugo Ernst grundlegend umgestaltet und erhielt damit seine heutige Form. Beim Wiener Börsenkrach von 1873 verloren die Grafen Breuner einen Großteil ihres Vermögens, sodass es nicht mehr zur Ausführung der geplanten mächtigen Kuppel im Südosten der Anlage kam, wodurch der Burgcharakter besser erhalten geblieben ist.Nach dem Aussterben der Grafen Breuner im Mannesstamm fiel das Schloss 1894 an den Herzog zu Ratibor und Fürsten von Corvey, Victor II. Amadeus. Seitdem ist das Schloss in Besitz des Hauses Ratibor, einer Nebenlinie des Hauses Hohenlohe.[2] Zwischen 1945 und 1955 wurde die Bausubstanz durch die russische Besatzungsmacht beschädigt und das Mobiliar sowie Teile des Buchbestandes entwendet oder verheizt. Ab 1967 konnte das Schloss mit Unterstützung durch Land und Bund und durch das intensive Engagement des damaligen Rentmeisters Gerhard Großberger und des Besitzers Franz-Albrecht Metternich-Sándor restauriert und der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden (Wiipedia).

    • 6. September 2023

  • Das gesamte Schlossareal ist ganzjährig frei zugänglich. Imposantes Schloss, toller Schlossgarten und diverse Gastronomie.

    • 15. Mai 2022

  • Ein sehr gut erhaltenes Schloss mit einem sehr schönen Park.

    • 2. September 2016

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