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Das Gut Salzau ist ein alter Rittersitz in Holstein, benannt nach dem Ritter Otto von Salzau. Es steht in Fargau-Pratjau im Kreis Plön in Schleswig-Holstein.
Das Gut wurde erstmals in der zweiten Hälfte des 13. Jahrhunderts erwähnt, als Königin Mechthild, die Witwe König Abels von Dänemark, ihm 30 Mark hinterlässt. Vom 18. bis zum 20. Jahrhundert stand Salzau im Eigentum der Grafen Blome und ging nach 1945 durch Erbfolge in den Besitz der Grafen von Thun und Hohenstein über.
Das Herrenhaus brannte im 19. Jahrhundert ab und wurde 1881 von Otto von Blome neu errichtet. Architekt des Neubaus war Joseph Eduard Mose. 1945 gelangte das Gut durch Eheschließung mit der Erbin, Komtess Josephine Maria Alexandrine von Blome (1902–1984), in den Besitz der Grafen von Thun-Hohenstein. Sie bewohnten das Herrenhaus für ein Jahr und zogen danach in das benachbarte Kavaliershaus. Das Schloss war bis 1955 vorübergehendes Zuhause für Flüchtlinge aus Pommern, Ostpreußen und Schlesien.
Das Torhaus kann man besichtigen - das Gut nur aus der Ferne, weil der Zutritt nur berechtigten Personen vorbehalten ist.
Weitere ausführliche Infos:
de.wikipedia.org/wiki/Gut_Salzau
6. Mai 2020
Es ist eigentlich "nur" ein Herrenhaus. Aber seine Größe und Schönheit haben dazu geführt, dass der Volksmund es stets "Schloss Salzau" nennt. Es war Schauplatz großer Triumphe, herber Niederlagen und volksfestähnlicher Zusammenkünfte. "Schloss Salzau" erlebte eine abwechslungsreiche Geschichte wie kaum ein anderes Gut in Schleswig-Holstein.
20. April 2019
Das "Schloss" firmiert meist unter Gut Salzau und ist ein alter Rittersitz, benannt nach dem Ritter Otto von Salzau
8. November 2020
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